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Hexenfeiertage: Die acht Feiertage der Hexen und wie Sie diese besonders erleben und geniessen können

Die acht Feiertage der Hexen und wie Sie diese besonders erleben und geniessen können

Sie sind verschrien als die bösen oder guten Wesen aus zahlreichen Märchen, Sagen und Geschichten. Die Rede ist von Hexen, die als sagenumwobene Wesen nicht immer nur für Unheil und Furcht, sondern durchaus auch für besondere Erlebnisse und Naturkenntnisse stehen. Während in manchen Märchen die Hexen eher grausam und böse sind, haben sie sich im echten Leben der Menschen doch zumeist als hilfreich und gut erwiesen. Denken wir nur an die vielen Kräuterhexen, die ihr besonderes Wissen aus der Natur zur Heilung und Milderung vieler Krankheiten einsetzen konnten. Und das nicht nur in grauer Vergangenheit, sondern bis heute.

Ein besonderes Beispiel dafür, was moderne Hexen können, ist die Gewürzmischung „Alpenhexe“, die zu vielen Gerichten die teuflisch gute Geschmacksnote einbringt. Zusammengestellt wird diese Gewürzmischung natürlich immer an geheimen Plätzen und unter den Klängen des Hexenliedes, das die besondere Untermalung für eine besondere Arbeit bietet. Wir haben uns das Leben der Hexen einmal näher angeschaut und dabei herausgefunden, dass es insgesamt acht Feiertage der Hexen gibt. Manche davon sind unter anderem Namen bekannt, andere wiederum erwecken wir aus der Versenkung des Vergessens.

Und übrigens gibt es auch zu jedem dieser Feiertage eine besondere kulinarische Köstlichkeit, die wir Ihnen in unserer Rezeptsammlung gern näher vorstellen. Kommen wir aber zunächst zu den acht Feiertagen der Hexen.

Die acht wichtigsten Hexenfeiertage im Überblick

Die Feiertage der Hexen orientieren sich am Jahreslauf und sind von natürlichen Ereignissen ebenso geleitet wie vom dörflichen Brauchtum, das seit Jahrhunderten existiert und eine tiefe Verankerung im Glauben und im Leben der Menschen hat. Bis heute.

Hier die acht Hexenfeiertage in der Übersicht:

  • Samhain Allerheiligen, Nacht zum 1. November, in vielen Regionen auch als Halloween bekannt
  • Yule Wintersonnenwende am 21. Dezember
  • Imbolc Lichtmess, 1. Februar
  • Ostara Frühlings-Tag- und Nacht-Gleiche am 21. März
  • Beltane Walpurgisnacht am 01. Mai
  • Litha Sommersonnenwende, 21. Juni
  • Lugnasad/Lammas am 01. August
  • Mabon Herbst-Tag und Nacht-Gleiche am 21. September
 

An diesen acht Feiertagen ist für jede Hexe immer ein guter Anlass zum Feiern, Geniessen und natürlich zum verhexten Treiben an den bekannten Orten. Und dazu kommt neuerdings immer auch ein besonderes Ritual, nämlich das Mischen der Gewürzmischung „Alpenhexe“ unter den Klängen des Hexenliedes, das wir heimlich aufzeichnen konnten.

Was bedeuten die einzelnen Hexenfeiertage im Einzelnen?

Samhain

Neben Beltane ist Samhain einer der wichtigsten Hexenfeiertage überhaupt. In der Nacht vom 31. Oktober zum 01. November eines jeden Jahres gefeiert ist Samhain in vielen Regionen der Welt auch als Halloween bekannt. Am Hexensabbat zu Samhain stehen die Portale in andere Welten weiter offen als sonst irgendwann im Jahr. Unsere Urahnen kehren zurück in das Leben der Menschen und lassen sich hier als gute aber auch böse Geister blicken. Die stete Verbindung zum Tod bietet etwas Unheimliches und Gruseliges.

Wer sich zu Halloween verkleidet, will mit seinem gruseligen Aussehen eigentlich nur die Geister der Verstorbenen irritieren und so sein eigenes Seelenheil retten. Überall wo möglich werden kleine und grosse Feuer entzündet um dort zu tanzen und zu feiern. Mit den Feuern soll auch Licht in die dunkle Nacht um Samhain gebracht werden. So kann man sich vielleicht auch vor den schädlichen Einflüssen der bösen Geister schützen. Eine gute Zeit auch für Hexen, um die besonderen Kräfte der Natur heraufzubeschwören.

In Vorbereitung von Samhain bereiten wir gern eine leckere und wärmende Kürbiscremesuppe zu, die mit der Gewürzmischung „Alpenhexe“ ein besonderer Festschmaus zu einem der wichtigsten Hexensabbate werden wird.

Entdecken Sie hier das Rezept für die Kürbiscremesuppe zu Samhain!

Yule

Yule ist der Hexenfeiertag zur Wintersonnenwende am 21. Dezember. Kurz vor dem christlichen Weihnachtsfest kommt Yule als heidnischem Fest eine besondere Bedeutung zu. Yule ist der Tag, an dem in der Natur das Licht zurückkehrt und die lange Dunkelheit langsam wieder aus dem Leben der Menschen und aus der Natur verschwindet. Und eigentlich ist es der Tiefpunkt des Jahres, der uns auch gern mit wogenden Nebelschwaden, die sich kaum auflösen wollen, begegnet. Aber die Freude auf das wiederkehrende Licht bestimmt diesen Tag und macht Hoffnung auf bessere Zeiten.

Gern werden zu Yule Feuer entzündet und alles steht irgendwie im Zeichen der Sonne, die nun bald wiederkehren wird. Drinnen zünden wir Kerzen an, die in vielen Kulturkreisen auch Symbole der Hoffnung und des Lichts sind.

Passend zur kalten Jahreszeit und der Hoffnung auf mehr Licht in der Zukunft sind deftige Speisen. Wir stellen in unserer Rezeptsammlung die Alpenhexe Gulaschsuppe vor, der nicht nur unheimlich gut heizt, sondern auch verhext gut schmeckt.

Entdecken Sie hier unser Rezept für die Alpenhexe Gulaschsuppe zu Yule!

Imbolc

Genau 40 Tage nach Yule ist es Zeit, Lichtmess zu feiern. Dabei gehört der Hexenfeiertag zum 1. Februar auch in eine enge Verbindung zur Fastnacht und auch zum Valentinstag. Typisch für Imbolc ist die Vorfreude auf den nun bald schon kommenden Frühling, auch wenn es jetzt zu Anfang Februar doch noch sehr winterlich kalt ist.

Gern werden zu Imbolc weisse Kerzen aufgestellt und überhaupt ist Weiss die Farbe der Zeit. Auch weil zu dieser Zeit die Lämmer geboren werden und so ein Stück Hoffnung auf die kommenden wärmeren Wochen bringen. Bis zum Frühlingsanfang ist jetzt seit Yule praktisch die Halbzeit erreicht. Ein guter Moment zum Feiern, nicht nur in der Welt der Hexen.

Gewidmet ist Imbolc auch der Göttin Brigid, die als Lichtjungfrau bekannt ist. Auf einem Hirsch reitet Brigid zu Imbolc durch die Natur und schüttelt die Bäume, um diese zu neuem Leben zu erwecken.

Imbolc ist ein Fest des Feuers und des Lichts und immer ganz fest mit der Farbe Weiss verbunden. Deshalb haben sich die Hexen der Alpen eine kulinarische Spezialität einfallen lassen, die gleichermassen deftig aber auch schlicht ist und ebenfalls die Farbe Weiss mitbringt. Eine Variation von Spitzkohl mit Wildbraten wird komplettiert mit Salzkartoffeln und einem Dip aus Creme Fraiche. Natürlich wird auch hier „Alpenhexe“ zum Einsatz kommen.

Wild an Spitzkohl mit Kartoffeln und Creme Fraiche bringt den Ritt von Brigid auf dem Hirsch zusammen mit dem Erwecken der Bäume und dem typischen Weiss als die Farbe von Imbolc.

Hier entdecken Sie unser Alpenhexe Imbolc Rezept!

Ostara

Die Frühlings-Tag und Nacht-Gleiche zum 21. März macht dem Winter endgültig den Garaus. Auch wenn da und dort noch ein paar Fetzen Schnee zu finden sind, wird es jetzt die Zeit für das wahre Erwachen der Natur. Ab nun sind die Tage wieder länger als die Nächte. Für die Bauern ist die Zeit der Feldweihe gekommen und alles stellt sich auf ein neues fruchtbares Jahr in der Natur ein.

Bekannt ist Ostara in vielen Regionen auch als die Osterzeit. Als Symbole von Fruchtbarkeit gelten hier vor allem der Hase und das Ei.

Und weil Ostara die Zeit des Frühlingserwachens ist, ist jetzt auch die Zeit für frische Kräuter. Die Hexen nutzen Ostara unter anderem auch, um unter den Klängen ihrer Hexenlieder auch neue Portionen „Alpenhexe“ zu mischen und damit gehaltvolle Gerichte mit kulinarischer Leichtigkeit zu kreieren.

Wir stellen einen verhext guten Alpenhexe Kartoffelauflauf vor, der auch Vegetariern schmeckt und natürlich gern mit leichtem Hühnchen ergänzt werden kann.

Hier das Rezept für den Alpenhexe Kartoffelauflauf entdecken!

Beltane

Beltane gehört zweifelsfrei den den wichtigsten Hexenfeiertagen. Bei den meisten Menschen ist Beltane auch als die Walpurgisnacht bekannt, in der die Hexen an allen ihren Tanzplätzen wilde Tänze aufführen. Natürlich streng geheim und dennoch schon von dem einen oder anderen Normalsterblichen aus einem Versteck heraus beobachtet. Beltane ist der keltische Name für das Frühlingsfest, das in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai gefeiert wird. Fruchtbarkeit ist der wichtigste Aspekt dieses Festes.

Vielerorts werden zu diesem Fest in den Gemeinden die Maibäume aufgerichtet oder der Gundermann-Kranz geflochten. Letzterer soll es ermöglichen, Hexen zu erkennen.

Traditionell wird Beltane natürlich im Freien gefeiert. Eine prima Gelegenheit, um jetzt, vielleicht zum ersten Mal im Jahr, den Grill anzuzünden und eine frische Waldmeisterbowle zu geniessen.

Das Grillrezept für den Alpenhexe-Spiess und ein Rezept für die Waldmeisterbowle finden Sie hier.

Litha

Litha ist unter den Hexenfeiertagen das Fest der Sommersonnenwende am 21. Juni. Ab heute werden die Tage immer wieder etwas kürzer. Das ist der Zeitpunkt für die Hexen, wieder ein besonderes Fest zu feiern. In Schweden wird jetzt Mittsommer gefeiert, die Hexen der Bergregionen indes feiern eine besondere Nacht, in der ähnlich wie zu Halloween die Tore in andere Welten wieder besonders weit offen stehen. Jetzt gilt es, böse Geister fernzuhalten und am besten die ganze Nacht hinweg darüber zu wachen, dass das auch so bleibt.

Mit etwas Glück gesellen sich die Feen zum einzigartigen Tanz der Hexen. Es ist der beste Tag für ein leichtes Hexen-Rezept, bei dem die Hexen auch ihre besondere Gewürzmischung einsetzen können.

Das Rezept für den Alpenhexe-Sommersalat mit Knusper-Feta finden Sie hier.

Beim Genuss dieses leichten und dennoch absolut schmackhaften Sommersalates tanzen nicht nur die Hexen und Feen, sondern auch die Geschmacksknospen.

Lugnasad/Lammas

Ende Juli, Anfang August ist die Zeit, in der die erste Kornernte eingebracht wird. Deshalb feiern nicht nur die Bauern in der Nacht vom 31. Juli zum 01. August das Schnitterfest. Und zugleich wird klar, dass jetzt die Tage wirklich wieder kürzer werden und der Herbst naht. Deshalb ist Lammas eben nicht nur ein Fest der Fülle, sondern auch des Abschiednehmens.

Traditionell wird dieses Fest verbunden mit Brotbacken und für die Kinder mit dem Backen von Stockbrot. Jetzt ist auch die Zeit, die Kräuterernte abzuschliessen, um auch für die kommende Zeit genügend Kräuter für die Gewürzmischung „Alpenhexe“ zu haben.

Und es ist die perfekte Zeit, ein spezielles Gericht mit verhext deftigem Geschmack und vielen Kräutern zu bereiten. Ob Sie den Alpenhexe-Kräuterbraten kalt oder warm servieren, mit Brot oder Salat oder vielleicht sogar mit Gemüse und Beilagen bleibt Ihre Entscheidung. Wir empfehlen, den Kräuterbraten kalt in Scheiben geschnitten mit frisch gebackenem Brot am besten zur Feier von Lugnasad zu geniessen.

Das Rezept für den Alpenhexe-Kräuterbraten entdecken Sie hier!

Mabon

Mabon ist die letzte Hexenfeier im Jahreslauf. Für die Hexen selbst ist dieser Feiertag eher unwichtig, unter den Bauern kennt man den 21. September als Erntedankfest oder Herbst- Tag- und Nacht-Gleiche. Im Gegensatz zu den Mondfesten wie Beltane oder Samhain ist Mabon ein Sonnenfest. Daher wird es von den Hexen auch weniger intensiv gefeiert. Jetzt haben wir den Wechsel vom Sommer in den Winter erreicht.

Dort wo Wein gedeiht, wird jetzt auch ein Grossteil der Ernte eingebracht und es ist die Zeit, von einer lebhaften Natur Abschied zu nehmen und sich an ruhigere Zeiten zu gewöhnen. Viele Früchte haben jetzt ihre volle Reife erreicht und Beeren oder Nüsse werden fleissig gesammelt und für den Winter eingelagert oder haltbar gemacht.

Wir feiern dieses Hexenfest mit einer leichten Alpenhexe- Spaghettipfanne, zu der prima auch ein leichter Weisswein oder ein süffiger voller Rotwein passt.

Das Rezept für die Alpenhexe-Spaghettipfanne finden Sie hier.

Nun haben wir die Feiertage der Hexen ein wenig näher beleuchtet und immer auch ein Rezept geliefert, dass mit der speziellen Gewürzmischung der Hexen, eben mit der „Alpenhexe“ immer zu einem besonderen Genusserlebnis werden wird. Wir wünschen Ihnen ein Jahr, in dem nicht nur die Hexenfeiertage Anlass für viele Genusserlebnisse mit „Alpenhexe“ sind. Probieren Sie doch selbst einmal, welche Ihrer Lieblingsspeisen mit „Alpenhexe“ noch aufregender werden. Und vielleicht lassen Sie uns dann sogar das entsprechende Rezept zukommen.

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Geboren in der Gletscherwelt des Wallis – Die Gletscherhexe

Mit der „Gletscherhexe“ soziale Projekte unterstützen

Die „Gletscherhexe“ bietet gute Arbeit

Sie ist noch ganz neu auf dem Markt, die exklusive Gewürzmischung „Gletscherhexe“ mit ihrem einzigartigen Feuerwerk an Geschmackserlebnissen zu vielen Gerichten. So wie zuvor schon die „Alpenhexe“ begeistert auch die neue Gewürzmischung nicht nur mit kulinarischen Erlebnissen der Sonderklasse. Vorwiegend hergestellt aus natürlichem Anbau in bäuerlichen Farmen im Wallis unterstützen wir damit eine nachhaltige und regionale Produktion und bieten unseren Kunden zugleich ein unverwechselbares Produkt. Zu dieser Unverwechselbarkeit gehört ohne Zweifel auch die Verpackung, die sowohl in standardisierter aber auch in individualisierter Version zu haben ist. Stolz sind wir besonders darauf, dass wir die Verpackung der besonderen Gewürzmischung und Würzsalze einer Gruppe von Menschen übertragen durften, die aufgrund einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung am normalen Arbeitsmarkt eher benachteiligt ist.

Wir verpacken zugunsten sozialer Projekte

Nach gründlichen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen, die Verpackung der „Gletscherhexe“ und der „Alpenhexe“ an beeinträchtigte Menschen zu übergeben. Gemeinsam mit der Rostal S.A. haben wir dafür eine spezielle Verpackungslinie aufgebaut, in der geistig und körperlich benachteiligte Menschen unsere Gewürzmischungen in Handarbeit und liebevoll etikettieren und verpacken.

Die Kräutermischung der Gletscherhexe

Die Gewürzmischung „Gletscherhexe“ besteht zu 100% aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Klassische, bekannte Gewürze werden gemischt mit Wildkräutern aus den Bergen, die im Wallis auf einer Höhe ab 1‘800 Metern wachsen und von Hand gepflückt werden. Die genaue Zusammensetzung der Gewürzmischung „Gletscherhexe“ unterliegt der Geheimhaltung und wird hier nicht, auch nicht ansatzweise, veröffentlicht.

Deckel und Boden

Es ist eine eigenartige Geschichte, die von der Gletscherhexe Chloé und dem Einsiedler Aled berichtet. Gehört diese Geschichte vielleicht nur zu den alten Sagen und Märchen? Oder verbirgt sich hier ein guter Teil Wahrheit? Wir wissen es nicht. Was wir jedoch wissen ist, dass mit der Gletscherhexe Chloé eine zauberhafte Kräutermischung in die Berge des Wallis kam, die jetzt auch zu kaufen ist. Natürlich unter dem Zeichen des Bernhardiners, der auch die Gletscherhexe Chloé auf ihren Wanderungen durch die Walliser Bergwelt an der französischen Grenze begleitet. Lesen Sie hier die sagenhafte Geschichte von Aled und der Gletscherhexe Chloé mit dem Bernhardiner Hund.

Hoch oben in der felsigen Bergwelt des Wallis spielen sich eigenartige Geschichten ab, die oftmals in den alten Sagen der Walliser Bergbauern münden. Eine besondere Rolle spielen dabei die vielen Gletscher der Region, die Naturwunder und Kulisse für solche Begebenheiten gleichermassen sind.

Gewaltige Eismassen, tiefe Gletscherspalten, steinige Moränen und die immerwährend plätschernden Gletscherbäche sind die greifbaren Gegebenheiten, die solche Gletscher zum einzigartigen Naturschauspiel machen. Hinter, oder besser unter solchen Eismassen verbergen sich Kräfte, die wir in unserer menschlichen Welt nicht immer als greifbar und wirklich verstehen. Ein Raum für Wunder, Sagen, Märchen und Geschichten aus einer Welt, die uns dennoch nicht so fremd ist.

Im südwestlichen Wallis, ganz nahe der französischen Grenze bietet der Trientgletscher bei Chamonix im Mont-Blanc-Massiv den Ausgangspunkt für einzigartige Erlebnisse. Und genau hier ist auch der Ort, an dem eine der wohl wunderlichsten Personen das Licht der Welt erblickt haben soll.

Die Rede ist von der Gletscherhexe Chloé, die genau hier immer wieder einmal gesichtet worden sein soll. Mit ihrem grossen Bernhardiner, kräftiger Hund. Wo genau und unter welchen Umständen ist bis heute unbekannt. Und so wissen wir nur, dass Chloé soviel bedeutet wie die Grünende und das die Gletscherhexe wohl ab und an von Einheimischen gesichtet wurde. Es soll aber auch Touristen geben, die abseits der geführten Wanderungen über den Trientgletscher die Gletscherhexe Chloé hier gesehen haben sollen. Dafür haben wir aber keine belegten Fakten.

Was noch bekannt geworden ist, ist die Sage, dass Chloé wohl immer und nur mit einem Bernhardiner unterwegs ist. Obwohl der Ursprung des legendären Bernhardiners als eines der Schweizer Wahrzeichen eher am St. Bernhard-Pass zu verorten ist. Und so begeben wir uns auf die Suche nach einem Zeitgenossen, der Chloé tatsächlich schon einmal getroffen hat. Gefunden haben wir einen älteren Herren, der unterhalb des Trientgletschers in einer der typischen Schweizer Berghütten lebt. Auch er gibt an, hier geboren zu sein und sein ganzes Leben schon hier zu leben.

Dabei glauben wir, dass der ältere Herr, er selbst nennt sich Aled, viel älter ist als die 83 Jahre, die er uns angibt. Aled bedeutet soviel wie Nachkomme und spätestens dann, wenn wir seine Geschichte gehört haben, glauben wir sogar, dass er ein Nachkomme der Gletscherhexe Chloé sein dürfte. Hier erzählen wir seine sonderbare Geschichte von der Begegnung mit der Gletscherhexe Chloé.

Damit bieten wir diesen Menschen eine Arbeit, die sie bewältigen können und die sie stolz auf ihre eigene Leistungsfähigkeit macht. Die Integration benachteiligter Menschen sehen wir dabei weniger als Selbstzweck. Vielmehr stärken wir damit das Selbstbewusstsein und die Entwicklung solcher Menschen, die nun spüren, dass sie mit ihrer Arbeit nicht einfach nur Geld verdienen, sondern ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft sind. Dabei können wir uns zu jeder Zeit darauf verlassen, dass jede einzelne Gewürzmischung mit Hingabe etikettiert und verpackt wird. Mit jeder einzelnen Verpackung leisten wir damit einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung solcher sozialen Projekte, die Menschen unterschiedlichster Voraussetzungen zusammenführt.

AdobeStock 108897786Ein Tag voller Wunder

Aled erzählt

„Ich war noch ein junger Mann, vielleicht so um die Mitte Zwanzig, als ich eine Begegnung hatte, die mich bis heute beeindruckt und mein Leben bestimmt. Schon immer lebe ich in dieser Hütte hier, kann mich aber nicht an Eltern oder Grosseltern erinnern. Genau genommen weiss ich eigentlich gar nichts aus meiner Kindheit. Und so weis sich auch nicht, warum ich hier wohne und wer mir den Namen Aled gegeben hat. Die Leute unten im Dorf erzählen sich so manche Geschichten, die auch davon handeln, dass ich der Nachkomme irgendeiner wundervollen Gestalt sein soll, die hier als die Gletscherhexe Chloé bezeichnet wird. Ich selbst habe bis zu jenem Tag vor langer Zeit von solchen Erzählungen gar nichts gehalten.

Für mich stand lediglich fest, dass ich hier allein in dieser Hütte lebe und mit meinen Ziegen alles habe, was ich zum Leben brauche. Das, was ich mir nicht kaufen kann, bekomme ich von der Natur. Lange Zeit habe ich über meine Eltern nachgedacht und bin mir sicher, dass diese wohl in einem strengen Winter bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen sein müssen. Warum ich mich nicht an sie und an die Zeit mit ihnen erinnern kann, weiss ich nicht. Was ich weiss ist, dass viele der Bergbauern hier in der Region mich meiden, weil sie meinen, ich sei nicht von dieser Welt. Das ist aber Quatsch, weil ich doch da bin. Was braucht es mehr zum Beweis meiner echten Existenz?

Einen etwas anderen Blick auf die Dinge sollte ich jedoch erhalten, als ich eines Tages hoch auf den Gletscher stieg. Eine meiner Ziegen hatte sich wohl verirrt und ich glaubte, sie hier oben finden zu können.

Das Wetter war gut, nur ein leichter Wind strich über die kargen Felsen und die Sonne stand hoch am tiefblauen Himmel. Und so machte ich mich auf den Weg direkt zum Trientgletscher, der mir ein besonderes Geheimnis offenbaren sollte.

Ein Fund tief unter dem Eis

Meinen Weg suchte ich direkt auf dem Gletscher. Vorsichtig stieg ich an den tiefen Gletscherspalten vorbei immer weiter nach oben. Von meiner Ziege war nichts zu sehen. Ab und an hörte ich ein leises Pfeifen, was wohl vom Wind in den engen Gletscherspalten kommen mag. Stundenlang war ich unterwegs, stieg mal auf, mal wieder ab, lief nach links, mal nach rechts, von meiner Ziege war nichts zu sehen oder zu hören.

Ich war schon kurz davor, meine Suche aufzugeben, als ein leises Meckern an mein Ohr drang. Ja, ich kannte dieses Meckern. So konnte nur meine Ziege rufen. Still stand ich mitten auf der eisigen Gletscherzunge und lauschte. Es dauerte eine Weile, bis ich meinte, die Richtung gefunden zu haben, aus der das klagende Meckern kam. Also schlug ich genau diese Richtung ein. Plötzlich gab der Grund unter mir nach. Unter dem Schneebrett, auf dem ich wohl gerade war, gab es wohl eine der gefährlichen Gletscherspalten. Ich hatte das übersehen. Ungebremst stürzte ich in die Tiefe und sah nur noch, wie blassblaue Eismassen an mir vorbeizogen. Dann wurde es dunkel. Und still.

Ich weiss nicht, wie lange ich am Grunde der Gletscherspalte gelegen hatte. Als ich zu mir kam, war es oben wohl immer noch hell, hier unten jedoch gab es nur ein bläuliches diffuses Licht, in dem ich mich nur schwer orientieren konnte. Ein Blick nach oben verriet, dass ich hier wohl nicht wieder hinaufklettern könnte. Dafür war die Spalte zu tief und die Wände zu steil. Ausrüstung hatte ich sowieso nicht mit. Blieb nur zu erkunden, ob es einen anderen Weg aus der Gletscherspalte geben würde.

Also ging ich auf dem Geröll am Grunde der Eisspalte in die eine Richtung, in der sich der Weg jedoch schon nach wenigen Metern verschloss. Blieb mir nur noch die andere Richtung. Erstaunlicherweise öffnete sich mir ein recht langer Weg, der leicht bergab zu führen schien. Je länger ich diesem Weg folgte, desto deutlicher konnte ich so etwas wie das Murmeln eines kleinen Bergbaches vernehmen. Ich wusste, was das bedeutete. Es musste der Gletscherbach sein, der hier irgendwo in der Nähe seinen Weg genommen hatte.

Und tatsächlich, ein paar Minuten später öffnete sich vor mir so etwas wie ein Tunnel, an dessen Grund ein glasklarer Wasserlauf seinen Weg suchte. Instinktiv folgte ich der Fliessrichtung des Wassers, musste doch der Gletscherbach irgendwo einmal ins Freie führen. Rund um mich gab es nur Eis, das Geröll auf dem Boden und den kleinen Bach.

Ich weiss nicht genau, wie lange ich gelaufen war, als ich etwas eigenartiges am Bachlauf fand. Es war ein grüner Strauss frischer Kräuter, so wie diese eigentlich nur weit unterhalb des Gletschers wachsen. Vorsichtig schaute ich mich um, rief zuerst zögerlich dann immer lauter ein „Hallo“ in die enge Tunnelröhre und hoffte auf eine Antwort. Dabei konnte ich gar nicht wissen, wie lange der Kräuterbund schon hier liegen würde. Vielleicht schon Jahre. Möglicherweise hatte die gleichmässige Kälte hier unten dafür gesorgt, dass der Strauss ziemlich frisch geblieben war.

Auf jeden Fall nahm ich den Kräuterstrauss an mich und roch daran. Herrlich würzig und zugleich belebend war das ein Duft, der mir neue Kraft und Hoffnung für den Weg nach draussen schenkte. Aber es sollte noch eine Weile dauern, bis ich tatsächlich wieder Tageslicht sah.

Eine Frau mit Hund

Den Strauss voller wohlriechender Kräuter nahm ich einfach mit und kämpfte mich nun Meter für Meter in Richtung des Gletscherausgangs. Dabei hatte ich immer wieder das Gefühl, irgendwo vor mir würde noch jemand sein, der mich gewissermassen aus der eisigen Höhle führen würde. Sehen oder hören konnte ich allerdings niemanden.

Irgendwann war es dann endlich soweit. In einigen Metern Entfernung wurde es heller und ich konnte sehen, wo der Gletscherbach den Weg ins Freie gefunden hat. Das war auch mein Weg. Kaum war ich der eisigen Tunnelröhre entstiegen, sah ich in der Ferne eine Frau mit einem riesigen Hund. Das musste wohl einer der legendären Bernhardiner sein. Eigenartig kam mir aber die Frau vor, die in langen alten Kleidern gekleidet war und einen Flechtkorb mit sich trug. Es schien so etwas, wie eine tiefe innere Verbindung mit dieser Frau zu geben. Kurz schaute sie sich um und mir wurde gleich warm. Ich rief nach der Frau, die jedoch keinerlei Reaktion zeigte. Auch der Hund lief unbeirrt weiter und schon nach kurzer Strecke waren beide plötzlich verschwunden. Auf meinem Weg weiter hinab ins Tal fand ich noch einen dieser Kräutersträusse, offenbar aber in einer anderen Mischung. Auch diesen nahm ich mit.

Nach gefühlt vielen Stunden der Einsamkeit kam ich dann an meiner Hütte an. Komischerweise war es nicht dunkler geworden und die Sonne stand immer noch hoch am Himmel. Die Ziege, die ich gesucht hatte, stand ganz dicht bei den anderen und begrüsste mich mit ihrem typischen Meckern, das ich aber auch schon oben am Gletscher zu hören gemeint hatte. Möglicherweise hatte mir meine Fantasie einen Streich gespielt.

Interessiert schnupperten die Ziegen an den beiden Kräutersträussen und ich musste schon gut aufpassen, dass die frischen Kräuter nicht einfach gefressen wurden. Vielmehr hängte ich diese in meiner Hütte zum Trocknen auf und konnte mich viele Tage lang am betörenden Duft der Kräuter erfreuen. Als sie getrocknet waren, rebelte ich sie einfach klein und füllte die Mischung in Stoffsäckchen. Wenn es einmal einen besonderen Braten gibt, ist das die beste Gewürzmischung. Und auch in einer Suppe oder einfach mal so auf das Butterbrot gestreut oder zum Fondue schmecken die Kräuter immer verführerisch gut.

Wer war die Frau mit Hund

Wann immer ich in den folgenden Wochen einmal ins Dorf oder zum Gletscher kam, hielt ich Ausschau nach der Frau mit dem grossen Hund. Aber keiner hier kannte die Frau und man hielt mich schnell für einen Spinner, der wohl verwirrt und unterkühlt im Gletscher solche Gestalten gesehen haben muss. Nur ich wusste, dass alles echt gewesen war. Hatte ich doch auch die Kräuter gefunden.

Die waren nach wenigen Monaten aufgebraucht, aber nicht vergessen. In meinen Träumen begegnete mir immer wieder die Frau mit Hund. Und dort, in diesen Träumen, nannte sie sich Chloé und behauptete, eine Gletscherhexe zu sein und mich gut zu kennen.

Gehört hatte ich von solchen Wesen schon, geglaubt habe ich diese Geschichten jedoch nie. Bis zu dieser Zeit, seit der ich nicht mehr so genau weiss, was es mit den legendären Gletscherhexen auf sich hat. Alles was ich weiss ist, dass die gefundenen Kräuter vortrefflich in der Mischung waren. Und übrigens fand ich bei meinen Wegen durch die Welt des Trientgletschers immer wieder einmal solche Sträusse, wer auch immer diese dort verloren oder mit Absicht abgelegt hat.

Möchtest du vielleicht einmal riechen?“

Woran sollte ich riechen? Ach ja, der alte Mann hielt mir einen getrockneten Kräuterstrauss unter die Nase und ich spürte sofort die Energie, die von dieser Kräutermischung ausging.

„Du kannst das auch behalten. Ich finde bestimmt schon bald einen neuen Strauss. Allerdings weiss ich bis heute nicht, wer diese Frau mit dem Hund ist und warum sie mir immer wieder neue Kräuter bringt. Vielleicht ist es tatsächlich die Gletscherhexe Chloé, die mir mit ihrem Bernhardiner immer wieder im Traum begegnet. Und die Leute unten im Dorf meinen, es könnte sogar meine Mutter sein. Denn immerhin bedeutet meine Name „der Nachkomme“ und irgendjemandes Nachkomme müsse ja auch ich sein. Rechne ich jedoch zurück, dann dürfte Chloé mindestens deutlich über hundert Jahre alt sein. Warum sie dann noch so lebendig durch die Gletscherwelt wandert, kann ich mir nicht erklären.

Und so bleibt es wohl dabei, dass die Gletscherhexe Chloé mit ihrem Bernhardiner Hund eine Erfindung meiner Fantasie ist. Die bunt gemischten Kräutersträusse sind jedoch keine Einbildung, wie du jetzt auch selbst weisst.“

Nachdenklich wandere ich nach diesem Gespräch mit Aled hinab ins Tal, immer dem Gletscherbach folgend, der eine so wundersame Geschichte mit sich trägt. Den Weg unter den Gletscher suche ich hingegen nicht. Vielleicht gibt es wirklich echte Wunder, die dort auch verborgen bleiben sollten.

Was wirklich echt ist, ist die Kräutermischung des alten Mannes, die für mich einfach den Namen „Gletscherhexe“ erhalten hat. Und wenn mir diese einzigartige Mischung einmal ausgehen sollte, suche ich nach Aled, der vielleicht wieder frische Kräuter von Chloé und ihrem Bernhardinerhund gefunden hat.

Ihr glaubt mir diese Geschichte nicht? Nun gut, dann ist das wohl so. Aber vielleicht kann ich euch mit einer Kräutermischung der Gletscherhexe Chloé doch davon überzeugen, dass es in unserer Welt immer auch noch Zeichen und Wunder gibt. Egal wie tief sie unter dem Eis der Walliser Gletscherwelt verborgen sind. Und Sagen und Geschichten rund um das heimliche Leben in den Gletschern gibt es ja reichlich. Nun eben auch die der Gletscherhexe Chloé, die mit ihrem Bernhardiner Hund irgendwo am Trientgletscher unterwegs ist. Und das schon seit langer, langer Zeit.

Für alle, die es noch nicht wissen; Chloé bedeutet so viel wie „die Grünende“ und Aled ist „der Nachkomme“. Wenn das nur ein Zufall ist, sollte mich das sehr wundern. Und dich vielleicht auch.

AdobeStock 108897786Die Geschichte der Gletscherhexe Chloé – Ein Nachtrag

Die Legende von der Gletscherhexe Chloé (die Grünende), erzählt von Aled, dem Nachkommen, hat ein grosses Interesse und Echo ausgelöst. Entsprechend haben wir uns noch einmal auf die Suche nach den verbliebenen Spuren gemacht. Dabei haben wir nochmals Interessantes, Spektakuläres und Nachdenkenswertes in Erfahrung gebracht.

Chloé, die Gletscherhexe

Mit einiger Sicherheit gab oder gibt es die Gletscherhexe Chloé am Trientgletscher wirklich. Es gab immer wieder Sichtungen von Bergbauern der Region aber auch von Touristen, die allesamt eine weibliche Erscheinung in Begleitung eines grossen Hundes am Trientgletscher beobachten konnten. Während sich alle Beobachter darüber einig sind, dass es sich um eine Frau handeln müsse, weichen die Beschreibungen zu Alter und Aussehen ab. Die einen meinen, eine junge Frau mit eher rotbraunen langen Haaren unter der Kapuze des weiten Umhangs gesehen zu haben, andere sind fest überzeugt davon, dass Chloé eine sehr alte, gebückt laufende Frau mit grauem schütterem Haar sei. Woher die Sicherheit kommt, dass diese Frau Chloé heisst, bleibt offen. Gesprochen hat mit Chloé noch niemand, zumal sie immer echt schnellaus dem Blickfeld verschwunden war.

Aled, der Erzähler und Nachkomme

Folgt man den Berichten der Bergbauern am Trientgletscher, dann lebte dort tatsächlich ein einsam hausender Ziegenbauer ganz dicht unter der Gletscherzunge. Niemand weiss, wer die Vorfahren von Aled sind. Selbst in den alten Dokumenten der Kirche ist zwar der Name Aled zu finden, nicht aber, wer seine Eltern waren und wann Aled geboren wurde. Ein Sterbeverweis ist ebenfalls nicht zu finden. Dort wo die Namen der Vorfahren stehen müssten, findet sich lediglich ein grünlicher Fleck und der ausgeblichene Grossbuchstabe „C“.  Ob das ein Verweis auf Chloé ist, bleibt genauso offen, wie die Vermutung, dass die Geltscherhexe Chloé der Geist der früh verstorbenen Mutter von Aled sein könnte.

Auf der Suche nach Aled selbst haben wir eine alte Hütte am Trientgletscher gefunden, die darauf schliessen lässt, dass hier tatsächlich jemand über viele Jahre hinweg gelebt haben musste. Aktuelle Spuren eines Bewohners konnten jedoch nicht gefunden werden. Im ausgegrabenen Keller der Hütte wurden Spuren vieler getrockneter Kräuter in unterschiedlichen Mischungen gefunden. Auch rund um die Hütte wuchsen Kräuter, die zwar für das Wallis typisch, aber für den konkreten Platz eher untypisch sind. Wahrscheinlich wurden diese Kräuter über die Samen aus den getrockneten Pflanzen hierher gebracht.

Bei einem zweiten Besuch der Hütte, war diese dem Erdboden gleich gemacht. Lediglich die typischen Kräuter wiesen hier in grosser Zahl darauf hin, dass hier einmal die Hütte des Aled gestanden hat. Erstaunlich schien, dass genau an der Stelle, an der die Hütte gestanden haben muss, ein kleines, wahrscheinlich frisches, Kräutersträusschen gelegen hat. Wer das gebunden und hier abgelegt hat, bleibt unbekannt.

Der grosse Hund

Allen Beschreibungen nach ist der grosse Hund aus der Geschichte ein Schweizer Sennenhund, auch Bernhardiner genannt. Folgt man Aleds Geschichte und verortet die Erlebnisse in die richtige Zeit, dann könnte es sich hier sogar um dden berühmten Bernhardiner Barry handeln. Der Lawinenhund Barry wurde als erster legendärer Rettungshund aus der Zucht vom St. Bernard weltbekannt und soll mindestens 40 Menschen das Leben nach Lawinenabgängen und ähnlichen Unglücken gerettet haben. Liest man die Erzählung von Aled genau, dann könnte es eben dieser Hund gewesen sein, der Aled aus den Tiefen des Gletschers geführt hat. Zumindest passt das auch in die Zeit, in der die Geschichte von Aled wahrscheinlich spielt.

Die Kräutersträusse

Im Wallis wachsen in bevorzugten Lagen schon immer sehr wertvolle Kräuter. Das wussten nicht nur die Kräuterfrauen, die diese Kräuter sammelten und zu kleinen Sträussen gebunden haben. Genutzt wurden diese Kräuter frisch oder auch getrocknet. Während einige Mischungen lediglich als Duftbuketts dienten, haben viele andere Mischungen auch die traditionelle Walliser Küche erreicht. Sogar im Ausland sollen Kräutermischungen aus dem Wallis verwendet worden sein.

Kräuteranbau und Verarbeitung im Wallis

Der Kräuteranbau im Wallis hat eine jahrhundertelange Tradition. Bis heute werden auf vielen Flächen von den Walliser Bauern bestimmte Kräuter angebaut und weiterverarbeitet. Dazu entstanden Betriebe, die sich auf Kräutermischungen spezialisiert haben und die alten Rezepturen der Bergbauern dankbar aufgreifen und verfeinern.

Punktgenau in die Geschichte von Aled passt die Entwicklung von Gewürz- und Kräutermischungen in den 1970er Jahren nahe am St. Bernard. Einiges lässt darauf schliessen, dass diese Mischungen auf der Grundlage der Kräutersträusse der Gletscherhexe Chloé zusammengestellt worden sind. Heute werden noch immer solche Mischungen unter der Marke Grand-St.-Bernard verkauft. Folgt man der Markenentwicklung, dann spielen auch hier die Erfahrungen der Walliser Kräuterbauern eine wesentliche Rolle.

Es scheint hoch wahrscheinlich, dass sich die Gletscherhexe Chloé hier den Bernhardinerhund geholt hat, der möglicherweise Barry oder einer seiner Vor- oder Nachfahren sein könnte. Möglich erscheint auch, dass Chloé mit ihren speziellen Kräutermischungen bezahlt oder eine gewisse Anzahl an Kräutersträussen aus Dankbarkeit für den Hund hiergelassen hat.

In der Nachbetrachtung der Geschichte von Aled ist uns Einiges klarer geworden, Anderes bleibt im Nebelschleier von Sagen, Märchen und Legenden verborgen. Wir werden weiter forschen und von unseren Erkenntnissen berichten.

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Mit der „Gletscherhexe“ soziale Projekte unterstützen

Sowohl die neue Kräuter- und Gewürzmischung „Gletscherhexe“ als auch die schon vielfach gekaufte „Alpenhexe“ lassen wir gern von benachteiligten Menschen im Wallis verpacken. Bei der Rostal S.A. haben wir speziell für die Verpackung eine spezielle Linie für körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen geschaffen, die damit ein wertvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld finden. Wie das im Einzelnen aussieht und was das diesen Menschen bringt, erfahren Sie im ausführlichen Beitrag. Dort lesen Sie auch, wie Sie selbst dieses soziale Projekt im Wallis unterstützen können.

 

Die „Gletscherhexe“ bietet gute Arbeit

Sie ist noch ganz neu auf dem Markt, die exklusive Gewürzmischung „Gletscherhexe“ mit ihrem einzigartigen Feuerwerk an Geschmackserlebnissen zu vielen Gerichten. So wie zuvor schon die „Alpenhexe“ begeistert auch die neue Gewürzmischung nicht nur mit kulinarischen Erlebnissen der Sonderklasse. Vorwiegend hergestellt aus natürlichem Anbau in bäuerlichen Farmen im Wallis unterstützen wir damit eine nachhaltige und regionale Produktion und bieten unseren Kunden zugleich ein unverwechselbares Produkt. Zu dieser Unverwechselbarkeit gehört ohne Zweifel auch die Verpackung, die sowohl in standardisierter aber auch in individualisierter Version zu haben ist. Stolz sind wir besonders darauf, dass wir die Verpackung der besonderen Gewürzmischung und Würzsalze einer Gruppe von Menschen übertragen durften, die aufgrund einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung am normalen Arbeitsmarkt eher benachteiligt ist.

Wir verpacken zugunsten sozialer Projekte

Nach gründlichen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen, die Verpackung der „Gletscherhexe“ und der „Alpenhexe“ an beeinträchtigte Menschen zu übergeben. Gemeinsam mit der Rostal S.A. haben wir dafür eine spezielle Verpackungslinie aufgebaut, in der geistig und körperlich benachteiligte Menschen unsere Gewürzmischungen in Handarbeit und liebevoll etikettieren und verpacken.

Damit bieten wir diesen Menschen eine Arbeit, die sie bewältigen können und die sie stolz auf ihre eigene Leistungsfähigkeit macht. Die Integration benachteiligter Menschen sehen wir dabei weniger als Selbstzweck. Vielmehr stärken wir damit das Selbstbewusstsein und die Entwicklung solcher Menschen, die nun spüren, dass sie mit ihrer Arbeit nicht einfach nur Geld verdienen, sondern ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft sind. Dabei können wir uns zu jeder Zeit darauf verlassen, dass jede einzelne Gewürzmischung mit Hingabe etikettiert und verpackt wird. Mit jeder einzelnen Verpackung leisten wir damit einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung solcher sozialen Projekte, die Menschen unterschiedlichster Voraussetzungen zusammenführt.

„Alpenhexe“ im neuen Gewand

Neben der neuen Kräuter- und Gewürzmischung „Gletscherhexe“ wird gemeinsam mit den beeinträchtigten Frauen und Männern in der Rostal S.A. nunmehr auch die „Alpenhexe“ professionell verpackt. Speziell ausgerichtet auf die Fähigkeiten der benachteiligten Mitarbeitenden haben wir dafür der „Alpenhexe“ ein neues Kleid verpasst. Genauso elegant und wertig wie die bislang eingesetzte Verpackung bietet auch die neue Variante ein klares Zeichen für Exzellenz und Mehrwert einer ganz besonderen Gewürzmischung.

Sie können helfen

Mit jeder „Gletscherhexe“ oder „Alpenhexe“, die in der Rostal S.A. von den beeinträchtigten Mitmenschen verpackt werden kann, leisten wir einen guten Beitrag, das Leben dieser Frauen und Männer lebenswerter zu machen. So fühlen sich die Mitarbeitenden in unserer speziellen Verpackungslinie gebraucht und spüren ein bislang nicht erfahrenes Mass an Wertschätzung.

Wenn auch Sie diesen Menschen ein wichtiges Mass an Wertschätzung und Selbstbewusstsein vermitteln wollen, gibt es einen einfachen Weg. Mit jedem Kauf einer „Gletscherhexe“ oder „Alpenhexe“ unterstützen Sie ein Projekt, dass uns schon jetzt sehr ans Herz gewachsen ist. Für Privatpersonen, Gewerbe, Unternehmen, Vereine oder kommunale Kunden lohnt sich so auch eine Grossbestellung bis zu 20‘000 Stück von „Gletscherhexe“ oder „Alpenhexe“ mehrfach. Geeignet sind die exzellenten Gewürz- und Kräutermischungen nicht nur für den eigenen Gebrauch, sondern auch hervorragend als kleines Geschenk zu den unterschiedlichsten Anlässen. Vielleicht auch jetzt noch, quasi Last-Minute vor dem Weihnachtsfest, als liebevolles Geschenk an Freunde und Bekannte, Kunden, Geschäftspartner oder Vereinsmitglieder und Mitarbeitende. Und immer auch mit dem guten Gewissen, damit benachteiligten Menschen ein Stück mehr an Lebensqualität und Gebrauchtsein zu vermitteln. Weil auch diese Menschen in erster Linie wertvoll und eben auch beeinträchtigt sind.

 

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Kräuterhexe scaled

Das magische Trio ist komplett

Hexentrio komplett

Das verhexte Trio des guten Geschmacks ist komplett. Mit der „Kräuterhexe“ wird im Herbst die Erfolgsgeschichte von „Magie der Alpen“ und Alpenhexe fortgeschrieben. Federführend für die Qualität der neuen „Kräuterhexe“ ist der Schweizer Spitzenkoch Peter Gschwendtner, der eine ganz persönliche Beziehung zum neuen Kräutersalz und zur Berghexe Alpasaya hat. Wer mehr darüber erfahren möchte, liest hier im ausführlichen Beitrag mehr.

Nach „Magie der Alpen“ und „Alpenhexe“ kommt jetzt die „Kräuterhexe“

Immer inspiriert von einer guten Portion verhext guter Kräuter, gemischt mit der Professionalität erfahrener Spitzenköche und vollendet mit einer magisch guten Verpackung haben die Gewürzmischungen des Hexentrios seit fast drei Jahren die Welt des guten Geschmacks bereichert.

Was im magischen Jahr 2019 mit der „Magie der Alpen“ begann, fand im darauffolgenden Jahr seine Fortsetzung mit der „Alpenhexe“. Überraschend exzellent war nicht nur der Geschmack dieser Gewürzmischungen mit viel Schweizer Esprit. Vor allem die Begeisterung für die neuen Geschmackskreationen hat selbst unsere Erwartungen mehr als deutlich übertroffen.

Verbunden mit jeder neuen Gewürzmischung sind Geschichten und Rezepte aus der Region, die untrennbar mit den Kräutern, Gewürzen und anderen Zutaten verbunden sind. So bezaubernd wie die Gewürzmischungen selbst, präsentiert sich auch die Verpackung, die praktisch für jeden Kunden individualisierbar ist und so auch als Giveaway oder kleines persönliches Geschenk immer gut ankommt.

Gastronomiebetriebe, Delikatessenhändler und Hotels haben „Magie der Alpen“ und „Alpenhexe“ auch schon einmal in Grossbestellungen geordert, Unternehmen unterschiedlichster Ausprägung nutzen die kleinen Gaben für den guten Geschmack als Kundengeschenk und ungezählte private Besteller sind einfach nur vom exklusiven Geschmack überzeugt. Sogar der FC Thun weiss die Magie der „Alpenhexe“ geschickt einzusetzen. So war es nur eine logische Folge, dass sich im Jahr 2021 eine Berghexe namens Alpasaya aufgemacht hat, den Menschen eine weitere Kräuter- und Gewürzmischung aus den Walliser Bergen in die Häuser zu bringen. Die ungewöhnliche Geschichte dazu können Sie hier (LINK) nachverfolgen.

Mit der „Kräuterhexe“ wird das Geschmackstrio komplett

Der Sommer 2021 dürfte ein besonderer sein. Denn jetzt wachsen die besten Kräuter für das Kräutersalz„Kräuterhexe“. Und spätestens im Herbst geht die neue Kreation aus dem Hexen-Trio in die Produktion.

Bei den Schweizer Bauern, vor allem aus dem Wallis, sind bereits grosse Mengen der natürlichen Kräuter geordert und der Spitzenkoch Peter Gschwendtner aus dem Goms arbeitet schon jetzt an den letzten Verfeinerungen.

So wie die anderen magisch guten Gewürzmischungen der Berghexen wird auch die neue nicht einfach nur eine von vielen Gewürzmischungen mit vielen Schweizer Kräutern sein. Was bei der „Alpenhexe“ schon so beliebt war, nämlich die extravagante Verpackung, die sich durchweg auch als Geschenkverpackung eignet, wird auch die „Kräuterhexe“ wieder einzigartig und besonders machen.

Und so freuen sich die Kenner von „Magie der Alpen“ und der „Alpenhexe“ bereits jetzt schon auf die „Kräuterhexe“, die das aussergewöhnliche Trio der Kräuterhexen vervollständigen wird. Erste Begegnungen mit dem wahrlich magischen Geschmack dürfen die Gäste von Peter und Brigitte Gschwendtner im Hotel Restaurant „Castle“ in Blitzingen sein. Schon hier zeigt sich, was das neue Kräutersalz kann – es kann begeistern. Und irgend wie ein wenig Suchtpotential schient auch noch drin zu sein.

Was wir übrigens auch schon erfahren haben ist, dass „Merlins Träne“, eine weitere magische Mischung aus den Bergen des Wallis, im Jahr 2022 aufgelegt werden  wird. Hier sind wir genauso gespannt, wie Sie.

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„Alpenhexe“ und Bergdorf-EM für Kinder in Moldawien

Die „Alpenhexe“ Gewürzmischung und der Verein Bergdorf-EM sind Partner in der Unterstützung humanitärer Projekte. Eines dieser Hilfsprojekte befasst sich mit der Organisation und Finanzierung von Kinderferien für bedürftige Kinder aus Moldawien. Bereits für knapp 50 Kinder konnten Spenden gesammelt werden, die erholsame und fröhliche Kinderferien in 2021 möglich machen. Was das Engagement des Vereins Bergdorf-EM und der „Alpenhexe“ ausmacht und wie Sie selbst armen Kindern in Moldawien helfen können, erfahren Sie im ausführlichen Beitrag.

Die Alpenhexe engagiert sich!

Mit jeder Gewürzmischung „Alpenhexe“ werden soziale Projekte gefördert

Ein schwieriges Jahr 2020 liegt hinter uns. Und noch ist nicht klar, wie sich das Jahr 2021 zeigen wird. Die weltweite Corona-Pandemie bestimmt die Meldungen von überall aus der Welt und lässt mit immer neuen Rekordzahlen an Infizierten und Toten viele andere Brennpunkte der Welt in Vergessenheit geraten. Dabei sind es doch gerade die sozial Schwachen, die jetzt unserer besonderen Hilfe und Unterstützung bedürfen. Die Macher der „Alpenhexe“ Gewürzmischung unterstützen gemeinsam mit dem Verein Bergdorf-EM soziale Projekte, beispielsweise in Moldawien oder Kirgistan.

 

 

Kinderferien als Lichtblick in dunklen Zeiten

Ein Projekt, das vom Verein Bergdorf-EM gemeinsam mit der „Alpenhexe“ finanziell, organisatorisch und strukturell unterstützt wird, sind Kinderferien für benachteiligte Kinder in Moldawien.

Wenn Kinder in armen Familien im ehemaligen Kriegsgebiet gross werden, dann müssen sie auf Vieles verzichten. Der Alltag bewegt sich zwischen Armut, schlechten Wohnbedingungen, mangelnder Schulbildung, wenig Privatsphäre und keinerlei Zeiten für Erholung und Entspannung. Unter solchen Bedingungen ist eine Kindheit alles andere als schön und wird oftmals nichts weiter, als der erste Schritt in ein Leben voller Armut und Entbehrung sein. Ein Teufelskreis aus Armut, vernachlässigter Bildungschancen, Kinderarbeit und Verzicht setzt sich in Gang und bestimmt das Leben der Kinder bis weit in das Erwachsenenalter hinein. Nicht selten werden die armen und vernachlässigten Kinder von heute die Eltern der armen Kinder von morgen sein.

Der Verein Bergdorf-EM unterstützt bereits seit vielen Jahren Kinderheime in den armen Regionen Europas, so beispielsweise auch in Moldawien oder Kirgistan. Die Bereitstellung von Mobiliar, Schulmaterialien und Spielzeugen werden ergänzt von Spenden für Kinderferien, die vor allem den Ärmsten unter den Armen zugute kommen sollen. Ein paar Tage schöner Erlebnisse, fröhlicher Kinderspiele und unbeschwerter Kindheit können das Unterpfand für wenigstens ein wenig Glück in der Kindheit sein. Und solche Ferien sind nicht selten auch ein Ansporn für das Streben nach einem anderen, besseren Leben und entsprechenden Bemühungen schon in der Kindheit.

Jede verkaufte „Alpenhexe“ ist ein Gewinn für die Kinder

Der Verkauf der Gewürzmischung „Alpenhexe“ ist von Beginn an eng mit der humanitären Arbeit des Verein Bergdorf-EM verbunden. Damit ist die „Alpenhexe“ Gewürzmischung an den Start gegangen und damit unterstreicht sie bis heute ihr soziales Engagement für die Ärmsten. Dabei investieren wir bewusst nicht in anonyme Projekte, sondern haben uns ganz gezielt für die Kinderferien für Kinder in Moldawien entschieden.

Von jeder verkauften Gewürzmischung „Alpenhexe“ geht ein Anteil direkt in das Hilfsprojekt des Vereins Bergdorf-EM nach Moldawien. Gemeinsam mit einigen anderen Projekten und Spenden ist es so gelungen, dass im Jahr 2021 schon jetzt genügend finanzielle Mittel für die Kinderferien von 49 Kindern aus Moldawien zur Verfügung stehen. Und der Betrag wächst mit jeder verkauften „Alpenhexe“ Gewürzmischung weiter, so dass wir sicherlich auch schon bald mehr bedürftige Kinder in die Ferien schicken können.

Heute ist wohl der richtige Zeitpunkt und hier ist wohl der beste Platz, um uns bei den vielen Käufern der „Alpenhexe“ Gewürzmischung dafür zu bedanken, dass sie mit dem Kauf jeder Gewürzmischung zu einem guten Teil unsere sozialen Projekte mit tragen und unterstützen. Vielen Dank dafür!

Zugleich wollen wir noch mehr Menschen ermutigen, sich mit dem Kauf der exzellenten „Alpenhexe“ Gewürzmischung an unseren konkreten sozialen Projekten zu beteiligen. Was für die Kunden der „Alpenhexe“ ein exklusives Geschmackserlebnis ist, wird für arme Kinder in Moldawien eine Zeit der fröhlichen Entspannung und sorgenfreier Ferien sein. Dafür stehen wir gemeinsam mit dem Verein Bergdorf-EM. Und wenn uns dann die dankbaren Briefe und Fotos der Kinder aus Moldawien erreichen, dann wissen wir, dass wir mit der „Alpenhexe“ Gewürzmischung mehr als nur guten Geschmack zu den Menschen gebracht haben. Und vielleicht gehören auch Sie schon bald zu unseren neuen Kunden, die den Kauf einer exklusiven Gewürzmischung mit der Unterstützung konkreter humanitärer Projekte verbinden wollen.

Und gerade jetzt, wo alle Welt fast nur noch von Corona redet, ist es auch die Zeit von denen zu reden, die im grossen Nachrichtengeschäft um die Pandemie unterzugehen drohen. Unsere Einladung dazu steht. Eine Bestellung „Alpenhexe“ Gewürzmischung kann für arme Kinder in Moldawien ein Moment des Glücks bedeuten. Lassen Sie uns gemeinsam viele solcher Momente schaffen!

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Der Zauberer Merlin und die Alpenhexe Gisberta haben „Merlins Träne“ entdeckt

3D 2020 12 20 08 19 53 1 „Merlins Träne“ ist der wahre Kuss der Alpen

In einer geheimen Séance haben der Zauberer Merlin und die Alpenhexe Gisberta eine feurig scharfe Sosse kreiert, die nicht ganz ohne Grund „Merlins Träne“ heisst. Lange wurde probiert und verworfen bis auf der Basis von Knoblauch und Amarillo-Chilis eine ganz besondere Sosse entstand, die von Kennern das Prädikat Kuss der Alpen erhalten hat. Dabei gibt es diese exzellente, feurig scharfe Sosse eigentlich erst einmal nur für die wahren Fans der „Alpenhexe“. Aber eines scheint jetzt schon klar: Mit „Merlins Träne“ geht eine Sosse in die Geschichte verhext guter Speisen ein, die sich als Dip zu Garnelen genauso prachtvoll und feurig präsentiert wie als feine Ergänzung zu Pasta, Meeresfrüchten, gutem Fleisch oder Fisch. Und wer mehr über „Merlins Träne“, die Geschichte der besonderen Sosse und die Bestellmöglichkeiten erfahren will, geht einen ersten Schritt direkt zum ausführlichen Beitrag.

Feinschmecker, Magier und Hexen sind sich einig: Das ist der wahre Kuss der Alpen.

Seit Jahrhunderten schon sind der König der Zauberer Merlin und die Alpenhexe Gisberta aus dem Binntal ein eingeschworenes Team, wenn es um die Kreation exklusiver kulinarischer Genüsse geht. Der letzte Clou der Gisberta war die „Alpenhexe Gewürzmischung“, die mit einer Unmenge variantenreicher Rezepte immer wieder zu ausgesuchten Erlebnissen für die Freunde des zauberhaften Geschmacks führt.

Geheimnis um eine Sosse gelüftet

Aber eines war bis vor wenigen Tagen noch ein echtes Geheimnis, das sich nun per Zufall lüften liess. In einem geheimen Treffen in Gisbertas Küche im Binntal haben sich Merlin und Gisberta wieder einmal mit den besonderen Geschmackserlebnissen der „Alpenhexe“ Gewürzmischung befasst. Vieles wurde jetzt vor Weihnachten noch einmal probiert, manches noch einmal verbessert, aber eines hat eigentlich immer gefehlt. Eine Sosse, die den Geschmack der Alpen fertig in sich vereint und zu vielen exzellenten Speisen passt. Lange haben die beiden in der Dunkelheit der Gebirgsnacht probiert, unterschiedlichste Zutaten miteinander kombiniert und dabei mit den Kräutern und Salzen der Alpen gespielt. Ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis schien allerdings ausser Sicht. Bis ein wahres Wunder geschah.

Merlins Träne als Finish einer besonderen Sosse

Beim Probieren spezieller Chilischoten stieg Merlin die Schärfe direkt in die Augen und so kam, was kommen musste. Eine Träne aus Merlins Augen tropfte direkt in eine vorbereitete Sossenrezeptur, die man eigentlich schon verworfen hatte. Ein kleines Rauchwölkchen stieg auf, wonach die gesamte Küche in einen goldenen Schein gehüllt war, der direkt aus dem Töpfchen mit der Sossenrezeptur in den Raum strahlte. Das muss wohl der magische Moment gewesen sein, in dem die neuen Alpenhexe Sosse entstand, die nun fortan „Merlins Träne“ heissen soll. Schnell notierte sich Gisberta die Rezeptur, noch bevor Merlin wieder einen klaren Blick erlangte. Zitronig scharfe Chilis, die Alpenhexe Gewürzmischung, ein paar weitere geheime Zutaten und schlussendlich die Träne des grössten aller Zauberer sind die Zutaten für eine feine cremige Sosse, die einen neuen Höhepunkt in der Geschichte der Alpenhexe markiert. 3D 2020 12 19 17 51 04 1  

Sosse für echte Feinschmecker

Und so schnell, wie Merlin und Gisberta diese Sosse als den wahren Kuss der Alpen erkannt haben, so schnell wurde auch probiert, zu welchen Spezialitäten die fruchtig scharfe Sosse besonders gut passt. Ein wahres Aha-Erlebnis war es, als Garnelen in die Sosse gedippt und probiert wurden. Ein wahres Geschmacksfeuerwerk mit der unnachahmlichen Schärfe der feurigen Amarillo-Chilis, ergänzt von einer leicht fruchtigen Note und komplettiert vom Geschmack der Garnelen ist eine echte Empfehlung. Nun ist es an der Zeit, dass Merlin und Gisberta die Alpenhexe Sosse „Merlins Träne“ auch zu weiteren Gerichten probieren. Denkbar sind Pasta-Gerichte ebenso wie feines Fleisch und immer wieder Meeresfrüchte und Fisch. Wenn dann der Kuss der Alpen in Form der Sosse „Merlins Träne“ in die Küchen der Alpenhexe-Fans kommt, wird es sicherlich jede Menge neuer Geschmacksmomente geben, von denen wir gern erfahren und berichten werden. Und wir freuen uns schon jetzt auf neue überraschende Geschmacksmomente, die sicherlich schon bald aus der geheimen Hexenküche des Merlin und der Gisberta kommen werden. Und wenn Sie selbst entdecken wollen, was „Merlins Träne“ kann, bestellen Sie sich die Alpenhexe Knoblauch-Chili-Sosse direkt in ihre eigene Küche. Lassen Sie uns dann wissen, was Ihnen mit dem Kuss der Alpen Besonderes gelungen ist. Und wundern Sie sich nicht, wenn auch Ihnen die exzellente Sosse die eine oder andere Träne ins Auge treibt.

Verpackung anschauen!

Mit Ihrer Vorbestellung unterstützen Sie die BERGDORF-EM «SportMeetsCharity – soziale Verantwortung auf höchstem Niveau» mit der Aktion:

Filmebricht 2019:  https://ch.run/videobericht  Die 220 hilfsbedürftigen 6-16 Jahre alten Kinder aus armen und/oder zerrütteten Familien erlebten in diesem Sommerlager ihre ersten Ferien und durften erstmals in einem eigenen Bett schlafen.
 
  Schon jetzt ist durch mitunter Ihrer Bestellung/Unterstützung uns es möglich über 48 Kinder im 2021 wieder in die Ferien zu schicken! Es werden jeden Monat mehr. Mehr über die Bergdorf-EM finden Sie: https://www.bergdorfem.com/news/  

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Was die Bar „Platzhirsch“ in Saas Grund mit der Alpenhexe Gisberta zu tun hat

Da, wo sich die Hexen treffen

Seitdem die Hexe Gisberta zum ersten Mal gesichtet wurde, ranken sich viele Erzählungen und Berichte um die eigenwillige Alpenhexe, die dem Vernehmen nach wohl im Binntal zu Hause sein soll. Hier jedenfalls wurde Gisberta nicht nur einmal gesehen. Es gibt sogar einen sehr ausführlichen Bericht über ein unerwartetes Zusammentreffen nahe der Binntalstrasse.


Mittlerweile häufen sich die Sichtungen und es scheint so zu sein, dass sich die Alpenhexe Gisberta auch immer wieder ausserhalb des Binntals zeigt. So soll sie beispielsweise in den Gommer Bergen gewesen sein und dort mit einem ausgezeichneten Koch aus Blitzingen exzellente Geschmackskreationen zusammengestellt haben. Immer wieder auch erreichen uns Berichte aus dem Saastal, wo die Orte Saas Fee oder Saas Grund wohl zu den bevorzugten Einzugsgebieten der Alpenhexe Gisberta zählen.


Eine ganz neue Geschichte gibt Auskunft darüber, dass sich die Gisberta offensichtlich im Saastal in der Bar „Platzhirsch“ zumindest mit der Inhaberin regelmässig trifft. Ob dann auch die anderen Damen und Herren aus der Bar bei solchen Treffen mit anwesend sind, wurde uns leider nicht berichtet. Es scheint aber so zu sein, dass die Hexe Gisberta sich immer wieder mit Melanie aus dem „Platzhirsch“ zu geheimen Séancen verabredet. Dort werden dann besondere Gewürzmischungen mit dem Gletscherwasser aus dem Saastal vermischt und dem Vernehmen nach braut man jetzt auch im „Platzhirsch“ die Bloody Mary mit einer geheimen Rezeptur, bei der die Alpenhexe Gewürzmischung der Hexe Gisberta wohle ine wichtige Rolle spielt. Dem ganzen Geheimnis der Alpenhexe Bloody Mary ist jedoch noch keiner auf den Grund gekommen, da auch Melanie dafür sorgt, dass ein Geheimnis eben ein Geheimnis bleibt.

Im Interview: Melanie Bumann & Gisberta Blair

 

Was für das Wirken der Gisberta im Saastal spricht

Eigentlich hat noch niemand die Alpenhexe Gisberta persönlich im Saastal getroffen. Es sind vielmehr die unterschiedlichen Wahrnehmungen verschiedener Leute die Grund genug bieten, hier die Legende von der Wahrheit zu trennen.

Schauen wir uns beispielsweise den „Platzhirsch“ einmal genauer an. In dieser Bar soll ja Gisberta immer wieder gewesen sein. Was zuerst auffällt, ist die Besetzung. Gleich einmal vier Damen bilden den Stamm der Bedienung im „Platzhirsch“. Und keine davon leugnet, dass es wohl eine weitere Hexe gibt und hier immer wieder auch geheime Rezepturen ausprobiert werden. Die beiden Herren halten sich da eher bedeckt, zweifeln aber nicht an, dass es im „Platzhirsch“ immer wieder magische Begegnungen gibt.

Ein weiteres Indiz für die Besuche der Alpenhexe Gisberta im „Platzhirsch“ findet sich in der Hausnummer. In der Saastalstrasse 232 angesiedelt ergibt die Quersumme der Hausnummer die magische Zahl 7. Mit genau dieser Zahl wird auch immer wieder die Gisberta in Verbindung gebracht. Schauen wir uns die Anzahl der Mitarbeitenden im „Platzhirsch“ an, dann sind das zunächst sechs. Aber wenn dann die Hexe Gisberta dazukommt, sind wir wieder bei 7. Und schon bald gibt es den „Platzhirsch“ genu sieben Jahre. Alle diese magischen Zahlen zusammengenommen haben wir eine dreifach Sieben, also 777. Wenn das mal kein Zeichen ist!

Ein nächstes Indiz für das Zusammentreffen von Melanie und Gisberta im „Platzhirsch“ dürfte die neue Bloody Mary sein. Die gibt es seit kurzem in der besonderen Alpenhexe Kreation, mit oder ohne Alkohol. Und nun lassen Sie uns einmal raten, seit wann es diese besondere Bloody Mary gibt? Ja genau, seit dem Tag, an dem die Alpnehexe Gisberte zum letzten Mal im „Platzhirsch“ gesichtet wurde.

Ist hier ein ganzer Hexenkreis aktiv?

Ja, auch diese Vermutung wird immer wieder geäussert. Angeblich ist die Melanie aus dem „Platzhirsch“ irgendwie eine Verwandte der Gisberta. Einige munkeln sogar, die beiden wären Schwestern. Rein äusserlich scheint das durchaus möglich und schaut man sich die Kunst der Hexen in ihrem jeweiligen Fachgebiet an, dann erhält diese Vermutung weitere Nahrung. Also auch Melanie könnte eine Hexe aus dem Alpengebiet der Schweiz sein. Wissen tut das keiner und Melanie selbst hält sich hier geheimnisvoll zurück.

Und was ist mit den anderen Leuten aus dem „Platzhirsch“? Auch die weiteren drei Damen haben durchaus das Zeug zur Hexe und die beiden Herren dürften dann wohl Magier oder eben Hexer sein. Abstreiten wird das keiner von ihnen, aber bestätigen werden sie das wohl auch nicht. Wer sich jedoch einmal im „Platzhirsch“ niederlässt und hier erlebt, mit welcher Hingabe und Kreativität Longdrinks, Shots, Cocktails und vielerlei andere Getränke gerührt, gemixt, geschüttelt und kredenzt werden, der zweifelt wohl nicht mehr daran, dass das alles irgendetwas mit Magie zu tun haben muss. Oder warum sonst sollte der „Platzhirsch“ innerhalb weniger Jahre zur wohl besten Bar im ganzen Saastal aufgestiegen sein?

Der letzte Beweis fehlt noch immer

Seit dem wahrscheinlich ersten Auftauchen der Alpenhexe Gisberta im „Platzhirsch“ haben immer wieder Berichte darüber gesprochen, dass es hier etwas Geheimnisvolles gibt. Allerdings ist der letzte Beweis dafür immer offen geblieben. Selbst nach tagelangen Recherchen und Beobachtungen sind wir noch nicht dahintergekommen, was es mit der Verbindung der Alpenhexe Gisberta mit dem „Platzhirsch“ auf sich hat. Was wir vermuten ist, dass die Alpenhexe Gisberta immer mehr attraktive Orte im Schweizer Kanton Wallis sucht und findet, um dort die Kraft ihrer Zauberei zu den Menschen zu bringen.

Mittlerweile gibt es jedoch auch immer mehr Hinweise darauf, dass die Alpenhexe Gisberta auch ausserhalb der Schweizer Alpen, sogar in ganz Europa, schon aktiv sein soll. Zumindest die von ihr kreierte Gewürzmischung „Alpenhexe“ findet man in vielen Regionen innerhalb und ausserhalb der Schweiz. Bleibt zu fragen, ob die Hexe Gisberta mit dieser Gewürzmischung immer mehr Menschen bezaubern will, um dann ihren ganz eigenen Zauber wirken lassen zu können?

Wir beobachten die Geschehnisse im „Platzhirsch“ und darüber hinaus auch weiterhin mit wachsamen Augen und hoffen, die Geheimnisse um die Alpenhexe Gisberta bald noch besser verstehen zu können. Vielleicht besuchen auch Sie einmal die Bar „Platzhirsch“ in Saas Grund und berichten uns dann von ihren Erlebnissen.

 

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Hier geht man gerne Essen: Saaser-Stube & Bar in Saas-Fee

Neu auf der Menükarte im Restaurant Saaser Stube in Saas Fee ist ein Fondue Chinoise mit dem Name Fleischfondue Alpenhexe, das bereits im gesamten Saastal für Aufsehen sorgt. Das Alpenhexe Fondue Chinoise wird mit gutem Fleisch aus Bio-Haltung, einer besonderen Gewürzmischung und mit Brühe als Fondue Chinoise angeboten. Die Anzahl der Liebhaber dieser hexenhaft guten Kochkreation wächst faktisch täglich. Vielleicht liegt das auch daran, dass in der Saaser Stube für die Zubereitung des Alpenhexe Fondue Chinoise neben der exzellenten Gewürzmischung auch reines Gletscherwasser aus der Region Verwendung findet. Lesen Sie im Beitrag mehr zum Alpenhexe Fondue Chinoise der Saaser Stube oder probieren Sie das aussergewöhnliche Fondue am besten selbst einmal aus. Gern mit Familie, Freunden oder Kollegen.

Das Restaurant Saaser Stube in Saas Fee begeistert mit einem Fondue Chinoise der einzigartigen Art im Wallis – Das Fleischfondue Alpenhexe

Wer sich im Saastal bewegt und dort nach einem guten Restaurant sucht, wird mit der Saaser Stube in Saas Fee schnell fündig. Das Restaurant Saaser Stube gehört zum Saaserhof Appartement und begeistert seine Gäste in vielerlei Hinsicht. Das besondere Ambiente vereint die historische Atmosphäre eines ehemaligen Kornspeichers mit einer Gemütlichkeit, die immer zum längeren Verweilen einlädt. Und wer länger bleibt, darf hier auch länger geniessen. Immer auf der Suche nach dem besonderen Geschmackserlebnis präsentiert das Restaurant typische regionale Gerichte genauso, wie die hohe Kunst der internationalen Kulinarik und immer auch den aussergewöhnlichen Moment.

Die Alpenhexe hat in der Saaser Stube Platz genommen

Keine Angst, mit grosser Wahrscheinlichkeit wird Ihnen im Restaurant Saaser Stube im Saaserhof keine echte Hexe begegnen. Zumindest keine böse Hexe. Dass hier aber erst kürzlich der Schweiz berühmteste Hexe Gisberta zu Besuch gewesen sein muss, lässt sich doch nicht ganz verleugnen oder abstreiten. Zurückgelassen hat Gisberta ein besonderes Rezept, das die Köche in der Saaser Stube in Saas Fee noch weiter verfeinert haben.

Alpenhexe Fondue Chinoise sorgt für Begeisterung

Die Rede ist von einem Fondue Chinoise mit dem Namen Fleischfondue Alpenhexe, das hier in der Saaser Stube gleich nach dem Auffinden des Rezeptes ausprobiert und verfeinert wurde. Das Fleischfondue überzeugt mit einem aussergewöhnlich würzigen Geschmack und einer Zubereitung, die auf ein klassisches chinesisches Fonduerezept zurückgreift. Aber besonders wird es allemal, schon weil man in der Saaser Stube bei der Zubereitung der Fondue-Brühe für das Fleischfondue Alpenhexe auf Gletscherwasser direkt aus der Region zurückgreift.

Der wahre Grund für die Exzellenz des Fondue Chinoise in der Saaser Stube ist aber die Verwendung einer besonderen Gewürzmischung, die ebenfalls auf Empfehlung der Hexe Gisberta hier mittlerweile einen festen Platz im Gewürzregal hat. Die Gewürzmischung „Alpenhexe“ bezaubert nicht nur mit der Vielfalt der würzenden Zutaten aus der Schweiz, dazu etwas Pfeffer und Muskat, sondern vor allem mit der Vielseitigkeit in der Verwendung. Kein Wunder also, dass sich damit auch ein hervorragendes Fondue Chinoise –  mit der eigenen Art Fleischfondue Alpenhexe zubereiten lässt.

Die geheimen Zutaten für die Alpenhexe Gewürzmischung konnten wir noch nicht ganz entschlüsseln. Was wir aber wissen ist, dass neben Pfeffer und Muskat auch Schweizer Bergsalz, Knoblauch, Pepperoni aus Schweizer Herkunft und jede Menge Kräuter in der Gewürzmischung sind.

So wird in der Saaser Stube das Alpenhexe Fondue Chinoise zubereitet

Bevor der Fonduetopf mit den Spiesschen und passenden Beilagen auf den Tisch der Gäste kommt, bereiten die Köche einen Tag vorher bereits die Zutaten zu. Hauptbestandteil ist natürlich fein geschnittenes Fleisch, das für 24 Stunden in einer Mischung aus Olivenöl und Alpenhexe Gewürzmischung eingelegt wird.

Für das Servieren des Fondues wird eine Brühe aus echtem Gletscherwasser der Region mit Fleischbrühe und Alpenhexe Gewürzmischung vorbereitet. Diese Brühe ist dann auch die Basis für das Alpenhexe Fondue Chinoise, das seit der ersten Präsentation in der Saaser Stube in Saas Fee immer mehr begeisterte Liebhaber findet.

Und je mehr Gäste die aussergewöhnlich würzige Geschmacksvielfalt des Fondue Chinoise erleben durften, desto häufiger wird die Frage nach der Rezeptur gestellt. Wir empfehlen zunächst einen Besuch im Restaurant Saaser Stube in Saas Fee, wo der Gast die Gelegenheit hat, das Alpenhexe Fondue Chinoise persönlich kennenzulernen. Nach diesem Genusserlebnis ist der Weg nicht mehr weit bis zur eigenen Zubereitung dieses Fondues, zu dem wir Ihnen hier gern das Rezept der Alpenhexe Gisberta zur Verfügung stellen.

Übrigens ist das Alpenhexe Fondue Chinoise ein perfekter Grund, ganz in Familie und ohne viel eigene Zubereitungsarbeit ein Fondue der Spitzenklasse in Saas Fee zu erleben. Wer es dann doch lieber flambiert mag oder ein Mehrgänge-Menü erleben will, ist in der Saaser Stube in Saas Fee auch bestens aufgehoben. Und wenn danach noch Zeit und Gelegenheit ist, lädt auch die Bar im Saaserhof zu vielen entspannten Momenten voller Gemütlichkeit ein.

Sie finden uns unter: www.saaser-stube.ch oder in den Socialen Medine unter #saaserstube und @saaserstube

Übrigens haben wir auch ein APP!  Schauen Sie doch mal unsere Speisekarte an: https://ch.run/speisekartesaaserhof

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Interview mit der Hexe Gisberta!

Starten wir aber mit einer Geschichte:

Eine sonderbare Geschichte

Viele kennen sicherlich den Film „Interview mit einem Vampir“ mit Tom Cruise, Brad Pitt und vielen anderen Hollywood-Filmgrössen. Ein zauberhafter Film, der mich nach seinem Erscheinen 1994 schon sehr beeindruckt hat. Natürlich ist das nicht alles Phantasie, zum Teil erfundene Geschichten mit einem leichten Schauderfaktor, aber eben doch nicht nur erfunden. So weitererzählt wie die vielen Märchen und Sagen mit Geistern, Hexen, Teufeln, Gnomen, Werwölfen und vielerlei anderen eigenartigen Wesen. Die gibt es ja nun wirklich nicht alle und wir können getrost unseren geordneten und durchorganisierten Alltag leben. Dachte ich. Bis zu jener Nacht, in der ich nicht nur das Grauen, sondern auch die wunderbare Geschichte der Hexe Gisberta kennenlernen durfte. Aber dazu später.

Was sich im letzten Herbst zugetragen hat, jagt mir noch den einen oder anderen kalten Schauer über den Rücken, erfüllt mich aber auch mit dem Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit mit dem Leben, so wie es ist. Und mein Leben ist seit diesem Tag wahrlich anders geworden. Nicht nur, weil ich jetzt so eine Art Geheimgewürz mein Eigen nennen darf und damit Genusserlebnisse habe, die mir bis dahin verborgen blieben.

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Dunkelheit

Aber beginnen wir von vorn. Vorn ist der Anfang am letzten Oktobertag, bis zu dem ich noch glaubte, es gäbe nur das Hier und Jetzt und keine verborgenen Kräfte, die irgendwie unser Leben beeinflussen könnten. Auch nicht zu Halloween. Ich war auf einer Wanderung im Binntal. Wie immer, wenn ich durch die herrliche Schweizer Bergwelt wandere, bin ich dann nur ich selbst. Keine Karte, kein Kompass und kein Smartphone begleiten mich auf solchen Ausflügen. Ich will immer die Natur ganz und gar so erleben, wie sie gerade ist. So auch an diesem wundervollen Herbsttag, an dem es allerdings erschreckend und unerwartet schnell dunkel werden sollte. Und es wurde richtig dunkel. So dunkel, dass ich schon schnell die Orientierung verlor und nach einigem Herumirren abseits der Wege gar nicht mehr wusste, wo ich war. Und mit jeder Minute wurde in mir die Verzweiflung grösser, ob ich hier jemals wieder herausfinden könnte. Dabei war ich hier doch schon öfter gewesen und sollte doch wenigstens die Binntalhütte oder einen der kleinen Orte wiederfinden können. Aber alles war nur dunkel, endlos dunkel, ja eigentlich schon schwarz.

Langsam setzte Regen ein, ich begann zu frieren und verlor die Hoffnung darauf, noch vor Beginn des neuen Tages einen Weg aus dem Wald herausfinden zu können. Auch wenn ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr geweint hatte, spürte ich doch mit Erstaunen, dass mir eine erste Träne die Wange hinab rann. Und mit jeder gefühlten Minute machte sich tief in meinem Inneren mehr Verzweiflung breit, obwohl ich eigentlich kein ängstlicher Mensch bin.

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Stille

Immer wieder lief ich ein paar Schritte, tastete mich mit ausgestreckten Armen durch die Bäume, rief in die Dunkelheit hinein, blieb stehen und hoffte, dass mir Irgendjemand würde antworten können. Aber alles blieb still. So still, dass es noch unheimlicher wurde. Nicht einmal das Rauschen der Bäume im Wind oder das Tropfen der feinen Regentropfen waren zu höre. Es war still wie in einem Grab und so fühlte ich mich zunehmend auch so, als ob man mich bei lebendigem Leib begraben hätte. Dabei wusste ich nicht einmal, dass ich mich mit jedem weiteren Schritt noch tiefer in den Wald begab, der mir so fremd und bedrohlich erschien. Ganz anders noch als vor ein paar Stunden, als mich noch warmer Sonnenschein umarmte und buntes Herbstlaub die steinigen Wege verzauberte. Jetzt war ich allein, nass, verzweifelt und zunehmend kroch die Angst in mir hoch. Nicht einmal ein paar Sterne waren am schwarzen Nachthimmel zu sehen und es gab nichts, woran ich mich hätte orientieren können.

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Licht

Als ich bereits aufgegeben hatte, nach einem Ausweg zu suchen, erschien mir irgendwo in einer unbestimmten Ferne ein winziges Licht. Konnte das ein Licht aus einem der kleinen Dörfer sein? Oder vielleicht ein Auto auf der Binntalstrasse, die ja soweit gar nicht weg sein konnte? Aber der winzige Schein bewegte sich nicht und wurde für mich so etwas wie ein Fünkchen Hoffnung, das mich hier heraus führen könnte. Aber es sollte alles noch viel schlimmer kommen.

Langsam stolperte ich zaghaft durch die absolute Dunkelheit, immer auf diesen fernen Schein zu, der sich doch stetig wieder von mir zu entfernen schien. Gefühlte Stunden später wurde der Lichtschein dann doch grösser und grösser und irgendwann wurde mir klar, dass dort irgendwo im dichten Wald ein Feuer brannte. Und wo ein solches Feuer ist, sollte doch eigentlich auch ein Mensch in der Nähe sein. Auch wenn ich nicht wusste, was um diese Zeit ein Mensch mitten im Binntal im Wald an einem Feuerchen tun sollte, zog es mich doch weiter in Richtung der Flammen. Meine Gedanken schweiften um Rumpelstilzchen, irgendeinen Wanderer, dem es ebenso erging wie mir oder doch einem verwahrlosten Aussteiger, der hier fern von all den anderen Menschen seine eigene Existenz lebte.

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Hexe

Als ich fast schon auf Rufweite am Feuer war, schwebte vom Himmel etwas herunter, direkt auf das Feuer zu. Bekleidet von einem zerfetzen Umhang, mit einem spitzen Hut auf dem Kopf und unter grässlichem Geschrei schwebte tatsächlich ein Wesen auf einem Besen über dem Feuer, um dann plötzlich zu landen. Rotfeuernde Pünktchen unter dem Hut könnten wohl die Augen sein, die sich jetzt direkt in meine Richtung wandten. Sollte das eine Hexe sein?

Mein Herz schlug bis zum Hals herauf, der Mund war völlig trocken und ich war nicht in der Lage, auch irgendwie nur einen Schritt zu machen, als sich die roten Punkte wieder von mir abwandten. Wie versteinert stand ich halb hinter einem Baum und starrte auf das, was sich da in einiger Entfernung von mir abspielte. Plötzlich war über dem Feuer ein Topf zu sehen, der wie schwerelos über den rauchenden Flammen schwebte. Ab und an züngelten die Flammen bläulich, mal grünlich, dann wieder grellgelb. Und immer wieder tanzte die Hexe wie verrückt um das Feuer mit dem schwebenden Topf.

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Allmählich hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und ich konnte besser sehen, was sich dort am Feuer abspielte. Ein wilder Tanz voller ungelenker Verrenkungen und teuflischer Gebärden, begleitet von einem schrillen Singsang unterbrochen von krächzendem Gelächter bot sich mir als schauriges Spiel dar. Und plötzlich war es still und der Hexe war keine Bewegung mehr anzusehen. Wie gebannt starrten die rotglühenden Augen wieder in meine Richtung. Eine gebogene grosse Hakennase erhob sich leicht und schien Witterung von mir aufzunehmen. Dabei roch es hier doch irgendwie auch nach frischen Kräutern, nach Knoblauch und dezent nach Muskat. Dieser Duft musste wohl aus dem Hexenkessel kommen und hatte eine eigenartige Wirkung auf mich.

Verwandlung

Auch wenn ich so etwas wie eine gespensterhafte Bedrohung spürte, fühlte ich mich dennoch gelöst, friedlich und frei. Auch in dem Moment, als die Hexe begann, sich Schritt für Schritt auf mich zuzubewegen. Immer mit der hässlichen Nase nach oben und den feurigen Blick starr auf mich gerichtet. Als die Hexe die Hälfte der Distanz zwischen uns erreicht hatte, drängte mich irgendetwas in mir dazu, mein unsicheres Versteck aufzugeben. Ich trat einen Schritt beiseite und ging dann direkt auf die Hexe zu. Dabei fühlte ich weder die Bewegung meiner Beine, noch hörte ich das Knacken der trockenen Zweige unter meinen Füssen. Wie ferngesteuert lief ich auf die Hexe zu. Bis auf einen Abstand von knapp zwei Metern. Mittlerweile konnte ich das gruselige Weib vollständig erkennen und sah auch, wie sie mit ausgestreckten spitzen und knochigen Fingern einer Hand meinen Lauf aufzuhalten schien.

Mit krächzender, in meinen Ohren schmerzender Stimme sprach sie: „Du bist ein Menschlein. Ein fettes, saftiges und ängstliche Menschlein. Ich kann dich riechen und ich kann deine Angst fast schon schmecken. Was willst du hier?“

 Ich wusste nicht, ob jetzt der Moment war, wegzulaufen oder mir in die Hosen zu machen. Ich spürte nur, dass ich zu beidem nicht in der Lage war.

 „Entschuldigung, ich wollte nicht stören“, kam es mir mit beinahe versagender Stimme über die Lippen, worauf die Hexe wiederum krächzend und laut kicherte.

 „Die Frage ist, was willst du hier?“, wiederholte das krumme Weib und kam noch einen Schritt näher. Jetzt konnte ich es auch riechen. Der Duft nach den vielen Kräutern und Gewürzen aber auch nach Pilzen und erdigem Waldboden kam von ihr.

 „Eigentlich wollte ich durch das Tal wandern, habe mich aber verirrt. Und nun bin ich hier“, antwortete ich dem Wesen. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und ergänzte mit festerer Stimme: „Und ich will dir nichts Böses!“

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Einladung

Das war wohl die Wende in unserer unheimlichen Unterhaltung.

 „Nun gut, wenn du mir nichts Böses willst, will ich mich dir zeigen.“ Was für eine grausige Vorstellung. Die Hexe wollte offensichtlich noch dichter zu mir kommen und könnte mich vielleicht sogar einen schrecklichen Tod sterben lassen. Noch bevor ich diesen Gedanken zu Ende denken konnte, geschah etwas wundersames. Aus dem Nichts heraus erschien um die Hexe ein grünlich leuchtender Schleier, der ihr scheussliches Aussehen vollends verbarg. Und schon im nächsten Augenblick lichtete sich dieser Schleier und zeigte mit eine vollkommen andere Gestalt. Ich musste wohl verhext worden sein. Vor mir stand plötzlich eine eher junge Frau mit wallendem rötlich-braunem Lockenhaar, bekleidet mit einem blutroten langen Kleid, aber immer noch mit diesem Hut auf dem Kopf. Grüne Augen blickten mir aus einem freundlichen Gesicht entgegen und eine süsse Stimme forderte mich auf, mit ihr ans Feuer zu kommen. Wie verzaubert folgte ich der Frau ans Feuer, über dem immer noch der Kessel schwebte. Ein krummer Reisigbesen lag neben dem Feuer.

 

Gisberta Blair 2020 im Binntal

Mit freundlicher Geste forderte die wandlungsfähige Hexe mich auf, Platz zu nehmen. „Dein Wort darauf, dass du mir nichts Böses willst“, war das nächste was ich von der Hexe hörte. Nach einigen Fragen nach dem Woher und Wohin schien die Hexe beruhigt zu sein und lud mich ein, an ihrem abendlichen Hexenmahl teilzunehmen. Hunger hatte ich schon länger und was sollte mir jetzt schon noch passieren, wo ich doch sowieso von der Hexe offenbar verzaubert war. Ich willigte ein.

Erwachen

Während des Hexenmahls hatte ich die Gelegenheit, einige Fragen an Gisberta zu stellen, bevor ein tiefer und friedlicher Schlaf über meine Seele fiel. Als ich aus diesem Schlaf erwachte, war es taghell, die Vögel zwitscherten in den buntbelaubten Bäumen ihre Herbstlieder und nur wenige Schritte neben mit verlief der Wanderweg, den ich wohl gestern noch entlanggewandert war. Neben mit stand ein Säckchen, in dem sich nach eingehender Prüfung eine Gewürzmischung fand, die mich im Geruch und Geschmack an die Düfte der vergangenen Dunkelheit erinnerte. Dazu ein offenbar schon sehr altes Blatt Papier auf dem in krakeligen Lettern stand:

V2 Alpenhexe Hexengeschichte und Interview mit einer Hexe 1 2020 11 15 09 27 45

Nimm dies mit in die Welt der Menschen und berichte dort, was du hier erlebt hast! Gisberta.

Übersetzen lässt sich das so: Nimm dies mit in die Welt der Menschen und berichte, was du hier erlebt hast! Gisberta.

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Erinnerung

Je intensiver ich die Kräuter und Gewürze roch, desto deutlicher kam mir das Gespräch in Erinnerung, dass ich in dieser tiefen Dunkelheit mit Gisberta geführt hatte. Als ich jedoch nach Hause kam, schien kaum ein Tag vergangen. Die Menschen, denen ich begegnete gingen ihrer Arbeit in den Gärten nach, grüssten freundlich und sahen mir verwundert nach. Und sie schienen einen besonderen Geruch wahrzunehmen. Zuhause begrüsste mich meine Frau.

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„Schon wieder zurück? Du warst nicht einmal drei Stunden unterwegs!“ Jetzt wusste ich, das etwas Besonderes, etwas Magisches geschehen war. Ich meinte, ich wäre wenigstens dreizehn Stunden fort gewesen. Dass das alles aber kein Zauber war wurde mir klar, als ich das Säckchen mit dem Zettel vor mir auf dem Schreibtisch liegen sah und mich an die Gespräche mit Gisberta erinnerte. Da ich weder etwas Papier und Stift noch ein Aufnahmegerät bei mir hatte, kann ich die Worte hier nur aus dem Gedächtnis wiedergeben.

Interview mit einer Alpenhexe

13 magische Fragen an die Alpenhexe Gisberta

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1. Du nennst dich Gisberta. Wer und was ist Gisberta?

Ich bin die Alpenhexe Gisberta. Mit vollem Namen heisse ich Gisberta Blair. Ich bin eine Verwandte der Magdalena Blair, die in Stirling/Schottland um 1658 gelebt hat. Über meine Grossmutter, die Blair Hexe, wurden viele Geschichten erzählt und sogar Filme gemacht.

Übrigens sind Hexen eigentlich keine bösen alten Weiber, wie du selbst erleben durftest. Sie zeigen sich böse gegenüber jenen, die ihnen Böses wollen. Guten Menschen gegenüber sind Hexen gütig, hilfsbereit, wissend und können mit ihren speziellen Kenntnissen aus der Natur sogar Krankheiten lindern und deren Verlauf positiv beeinflussen. Wird ihnen jedoch Böses getan, zeigen sie sich als garstige Wesen mit schrecklicher Zauberkraft. Damit schützen sie sich vor den böswilligen Verfolgungen wie bei den Hexenjagden im Mittelalter.

2. Wo ist dein Lieblingsplatz Gisberta?

Am liebsten bin ich hier im Binntal. Die zauberhafte Natur mit dem Reichtum an Kräutern, gesunden Pflanzen und einer lebhaften Tierwelt ist für mich der beste Platz zum Leben. Dabei wandere ich auch gern durch das Binntal. Das ist auch aus der Hexengeschichte heraus bekannt.

Mein Lieblingswanderweg ist der Geisspfad, der vielen als alter Schmugglerweg bekannt ist. Hier geniesse ich die vielen Aussichten auf den Geisspfadsee, der hier im Wallis zu den schönsten Punken in der Gegend gehört. Das Wasser ist magisch!

Und natürlich liebe ich hier auch die tiefen Wälder, in denen ich immer wieder besondere Pflanzen entdecke, die ich meinen besonderen Kräuter- und Gewürzmischungen zugeben kann. Und rund um den Geisspfadsee geschehen in Vollmondnächten immer auch ganz besondere Dinge, die man nur entdecken kann, wenn man zu solchen Gelegenheiten auch dort ist. Vom Hexentanz über den Hexenkochkurs bis zu aussergewöhnlichen Begegnungen mit mir und meinen Schwestern ist zu Vollmond hier immer etwas los. Auch im Jahr 2021. Deshalb verrate ich dir hier die genauen Daten,  an denen sich die Hexen und Zauberer in 2021 am Geisspfadsee treffen werden:

  • Donnerstag, 28. Januar 2021, 20:16:18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar 2021, 09:17:24 Uhr
  • Sonntag, 28. März 2021, 20:48:12 Uhr
  • Dienstag, 27. April 2021, 05:31:36 Uhr
  • Mittwoch, 26. Mai 2021, 13:13:54 Uhr
  • Donnerstag, 24. Juni 2021, 20:39:42 Uhr
  • Samstag, 24. Juli 2021, 04:36:54 Uhr
  • Sonntag, 22. August 2021, 14:02:00 Uhr
  • Dienstag, 21. September 2021, 01:54:42 Uhr
  • Mittwoch, 20. Oktober 2021, 16:56:42 Uhr
  • Freitag, 19. November 2021, 09:57:30 Uhr
  • Sonntag, 19. Dezember 2021, 05:35:36 Uhr

 

Eine Begegnung mit den Hexen wird aber nur gelingen, wenn man sich exakt an die Zeiten und Orte hält. Und alle diese Orte werden wir nicht verraten. Da muss man zur richtigen Zeit schon selbst an den Geisspfadsee kommen.

3. Gibt es spezielle Rituale der Alpenhexen hier in der Region?

Sogar jede Menge davon. Beispielsweise die 13 Treffen der Alpenhexen am Geisspfadsee. Zwölf mal davon bei Vollmond. Die Daten habe ich dir schon verraten. Dazu kommt ein jährliches Treffen der europäischen Hexen und Zauberer zum Jahrestreffen der Alpenhexen. Aber dafür ist der genau Termin und Ort geheim. Aber ich kann dir verraten, dass an diesem Tag der Geisspfadsee grün eingefärbt sein wird.

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Zu unseren Ritualen treffen wir uns in unseren Coven. Ein Coven ist ein Zusammenschluss von jeweils 13 Hexen. Alleinsein ist nämlich nicht wirklich unsere Sache.

4. Liest Gisberta Bücher? Und wenn ja, welche sind die Favoriten?

Natürlich lese ich. Am liebsten in meinen alten Zauberbüchern und natürlich alles über Kräuter und die Heilkräfte der Natur. Dazu kommen spezielle Bücher, darunter auch ein paar Hörbücher. Das Hörbuch die Unternehmensformel von Beat Ambord ist ein Geheimtipp! Hexen haben ja oftmals auch eher schlechte Augen und verlassen sich lieber auch Geruch, Geschmack und Gehör.

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Meine Lieblingsschriftstellerin ist Helen Harper. Die „Hex Files – und Hexen gibt es doch“ ist gerade erst im Juni 2020 auf den Büchermarkt gekommen, aber ich weiss schon lange, was darin zu lesen ist. Mein Tipp als Hörbuch: 

https://www.audible.de/author/Helen-Harper/B00AUB1L48?ref=a_pd_Wilde-_c1_author_1&pf_rd_p=85fa96d6-2018-4419-87b8-a13ab53f973c&pf_rd_r=4K5D5NHMXYR01WPBK0YD

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5. Was ist dein Lieblingskraut?

Eigentlich liebe ich alle Kräuter. Vor allem diese, die helfen können oder besonders gut schmecken. Mein absolutes Lieblingskraut ist Eisenkraut Das Echte Eisenkraut ist ein altbekannte Heilpflanze (wächst im Wallis) und wird von mir bevorzugt.

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Früher wurde das Eisenkraut vor allem für kultische Dinge verwendet. Für eine geheime Verbindung mische ich bei Vollmond auch gern einmal das Wasser aus dem Geisspfadsee mit Eisenkraut. Was dann passiert, bleibt aber geheim. Wenn du mehr über Eisenkraut wissen willst, dann schau mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_Eisenkraut  

6. Kannst du mir die Geheimnisse rund um die Alpenhexe Gewürzmischung verraten?

Oh, nein. Das kann ich nicht tun. Auch wenn bereits einige wichtige Zutaten und Kräuter der Alpenhexe Gewürzmischung bekannt sind, soll die Rezeptur doch geheim bleiben. Ich weiss, dass es schon viele Leute gibt die versuchen, hinter das Geheimnis der Alpenhexe Gewürzmischung zu kommen. Aber das kann nicht gelingen, weil eine der wichtigsten Zutaten immer auch ein Schuss Magie ist, den nur wir Alpenhexen der Gewürzmischung beifügen können. Ohne diese Magie bleibt jeder Versuch der Nachahmung ein billiges Plagiat.

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Würde ich die Rezeptur verraten, dann würde ich ausserdem einen Verbannungszauber auslösen, der schon um 1433 auf dem Heiligen Kreuz im Binntal über die Gewürzmischung gelegt wurde. Und dann würde es die zauberhafte Alpenhexe Gewürzmischung für alle Zeiten dieser Welt nicht mehr geben.

7. Was ist deine Lieblingsspeise?

Es sind nicht Kröten, nicht Würmer und nicht Schlangen. Und kleine Kinder verspeise ich schon gar nicht. Auch wenn ihr Menschen das von den meisten Hexen glaubt. Meine Leibspeise ist Knoblauch-Güggel mit ganz viel Alpenhexe Gewürzmischung. Das Originalrezept dafür habe ich von meiner französischen Hexenfreundin Claer aus Dauphiné.

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Hier kannst du das Rezept für den Knoblauch-Güggel nachlesen: https://alpenhexe.ch/rezepte/alpenhexe-knoblauch-gueggel-das-rezept-von-der-hexe-claer-aus-dauphine-frankreich/  

8. Woher kommt eigentlich der Begriff Hexe? Warum nennt ihr euch so?

Dafür geistern viele Erklärungen durch die Welt. Sogar Wissenschaftler suchen nach dem Ursprung dieser Bezeichnung. Je nach dem, wie und als was man Hexen verstehen will, gibt es zwei Varianten für eine Begriffserklärung.

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Da wäre die „Hagazussa“ aus dem Althochdeutschen, was so viel bedeutet wie die Frau die auf der Hecke oder auf dem Zaun reitet. Beschrieben werden damit Gestalten, die sich zwischen den Welten bewegen.

Und es gibt das Wort „Haegse“, dass in der freien Übersetzung weise, kluge Frau bedeutet. Bei unserem Kennenlernen hast du ja bereits bemerkt, dass wir Hexen wohl beides sind. Je nach dem, wie man uns sehen möchte und was aus den alten Geschichten man glauben mag.

9. Gibt es eigentlich auch männliche Hexen, also so etwas wie Hexer?

Es steht jedem Menschen frei, sich auf den alten Weg der Klugheit und Weisheit in der engen Verbindung zur Natur zu begeben. Da spielt es keine Rolle, ob man weiblich, männlich, oder sonst irgendetwas ist. Jeder, der die tiefe Verbindung zur Natur und zur weissen Magie spürt und lebt, kann sich Hexe oder eben Hexer nennen. Generell stehen wir für Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, zwischen Hautfarben und Völkern.

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Wenngleich es auch die Dianische Wicca gibt, die im Wicca Coven dem Glauben folgen, dass Hexen nur Frauen sein könnten. Aber das ist dann doch eine eher kleine Minderheit, die sich der dianischen Tradition verpflichtet fühlt.

Also auch du könntest ein Hexer sein, auch wenn du dich dann vielleicht Magier, Druide, Zauberer, Schamane oder Hohepriester nennst. Wichtig ist die Verbindung zu den magischen Kräften der Natur.

10. Welchen Glauben hast du, Gisberta?

Mein grösster Glauben ist der an die Kräfte der Natur und an die heilende Kraft der guten Magie. Und ich bin überzeugt davon, dass jeder Glaube richtig und wichtig ist, solange er den Menschen keinen Schaden und kein Leid zufügt. In jedwedem Glauben sollte es immer um Hoffnung, Zuversicht, Vertrauen und Menschlichkeit gehen.

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Da ist es auch egal, welchen Gott oder welche Göttin man verehrt. Ich glaube, die Natur mit allem, was sie hervorbringt ist die grösste und wichtigste göttliche Gabe, die den Menschen und auch uns Hexen verfügbar gemacht wurde. Man muss diese Gabe eben nur richtig und nützlich zu verwenden wissen. Als Hexen achten und verehren wir die Natur und wissen, dass wir und die Menschen vom Wohlwollen der Naturkräfte und der Naturgewalten abhängig sind.

11. Hat die Zunft der Hexen und Hexer eigentlich so etwas wie Gesetze?

Ja, auch die gibt es. Es sind die Spielregeln, nach denen wir Hexen und Hexer unser Dasein verstehen und ausrichten. Bei unseren wichtigsten Gesetzen geht es aber nicht um Verbote. Vielmehr geht es um Gebote und darum, wie wir mit unserem Wissen und Handeln den grössten Nutzen erreichen können, ohne uns dabei selbst oder den Menschen zu schaden.

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Ein Grundgesetz der Hexen heisst: Alles was du tust, kommt auf irgendeine Weise auf dich zurück. Im guten wie im bösen Sinn.

Oder: Betrachte und bedenke immer alle Seiten deines Handelns.

Und das oberste Gesetz lautet: Wenn es keinem schadet, dann mach, was du machen willst.

Wir als Hexen sind also vom Grundsatz her nicht darauf spezialisiert, Böses oder Grausames zu tun. Wir wägen immer ab, was in der konkreten Situation das Beste ist, was den meisten Nutzen und den wenigsten Schaden bringt. Und wir sind freie Wesen und auch von keinem Teufel besessen oder bestimmt.

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12. Gibt es eigentlich auch Museen, die sich speziell mit euch Hexen befassen?

Oh, ja. Davon gibt es sogar eine ganze Menge. Eines möchte ich dir an dieser Stelle gern empfehlen. Geh doch einmal ins Hexenmuseum Schweiz im Schloss Liebegg in Gränichen/Aargau. Hier kannst du ganz viel über unsere Geschichte, die Mythen und Gebräuche aber auch über die Hexenverfolgungen im Mittelalter erfahren. Hier kannst du vorab schon einmal mehr erfahren: http://www.hexenmuseum.ch/.

Auch in England, in Österreich, in den USA, in Spanien und in vielen anderen Ländern gibt es ausgezeichnete Hexenmuseen, die mehr oder weniger hervorragend über uns, unsere Geschichte und unser Tun Zeugnis ablegen.

13. Welchen Hexenorden können wir dich, Gisberta, eigentlich zuordnen?

Nun ja, mein Hexenorden gehört nicht unbedingt zu den grössten und bekanntesten. Aber HEX13LUX ist mit Sicherheit einer der jüngsten aber auch modernsten Hexenorden. Wir haben sogar eine eigene Webseite hex13lux.com. Allerdings brauchst du hier ein Geheimwort, sonst kommst du da nicht rein. Aber ich denke, mit etwas Phantasie, Magie und dem Glauben an Hexerei schaffst auch du das.

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Wir sind der führende Hexenorden im Alpenraum und befassen uns am liebsten mit unserer zauberhaften Natur, der vielseitigen Pflanzenwelt und der Magie der Alpen. Und eine unserer besten Schöpfungen ist die Alpenhexe Gewürzmischung, die unseren Orden HEX13LUX weit in der Welt bekannt macht.

Ende

Liebe Hexe Gisberta. Vielen Dank für dieses Interview. Auch wenn ich momentan nicht weiss, wie ich selbst wie in meine gewohnte Welt der Menschen zurückkehren kann, wird es sicherlich einen guten Weg geben.

Gisberta: „Vertraue mir, ich kenne den Weg in alle Welten. Lass mich dich führen und begleiten und du wirst sehen, was gut für dich ist. Eine kleine Gabe und dieses Interview sollen dich auf deinem Weg in deine Welt fortan begleiten.“

Mit sanfter Stimme sprach Gisberta diesen Zauber über mich bevor ich einschlief und unvermittelt in der mir bekannten Welt, gleich neben dem Binntalweg erwachte. Ausser dem duftendem Säckchen mit der Alpenhexe Gewürzmischung, dem Zettel dazu und einer lebhaften Erinnerung an das Interview war von Gisberta keine Spur mehr zu sehen oder zu hören.

Und das Rezept für das Alpenhexe Fondue Chinoise habe ich mit ins Saastal genommen. Dort wollten es die Köche aus der Saaser Stube im Saaserhof Saas Fee unbedingt nachkochen und haben dazu sogar echtes reines Gletscherwasser eingesetzt. Wenn du einmal nach Saas Fee kommst, solltest du das Alpenhexe Fondue Chinoise in der Saaser Stube unbedingt probieren. Dann schmeckst auch du, was Hexenkunst alles kann. Nicht nur im Binntal, nicht nur am Geisspfadsee, sondern überall, wo die Alpenhexe Gewürzmischung ihren zauberhaft guten Geschmack entfalten kann.

Alles weiter findest Du auf der Webseite Alpenhexe.ch. Wichtig jetzt gibt es diverse Restaurnats, Hotels, Shops und Bars mit der Alpenhexe. Alles findest du auf unserer Webseite: www.alpenhexe.ch

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Knoblauch

Warum wahre Alpenhexen Knoblauch lieben!

Es ist ein Irrglauben, dass Hexen böse Weiber wären. Geprägt und über Jahrhunderte hinweg gepflegt wurde dieser Aberglauben vor allem durch die Kirche, die Hexen gern in Verbindung mit dem Bösen, mit dem Teufel und anderen Schattenwesen brachte. Heute wissen wir es besser: Hexen sind trotz ihrer Stigmatisierung besondere Frauen, die mit den Kräften der Natur auf eine besondere Weise umzugehen wissen und sich deshalb auch hervorragend mit Kräutern, Salzen und Gewürzen auskennen. Und Sie wissen, wie man mit solchen Zutaten und Mittelchen nicht nur heilt, sondern auch hervorragend kocht. Aus diesem Grund haben die Hexen der Bergwelt auch die Gewürzmischung „Alpenhexe“ zusammengestellt, die nicht nur die perfekte Würze und Verfeinerung vieler kulinarischer Genüsse ist, sondern auch immer wieder wohltuend und aktivierend wirkt. Das wissen alle, die bereits mit „Alpenhexe“ gekocht haben oder einfach einmal so eine Probe des aussergewöhnlichsten Gewürzes der Alpenwelt nehmen konnten.

Neben vielen Kräutern ist eine der Lieblingspflanzen echter Hexen der Knoblauch. Überall bekannt als die weisse Knolle kennt der Knoblauch ebenso viele Freunde wie Feinde. Dem Knoblauch nicht gut gesonnen sind beispielsweise Teufel und Vampire, während wahre Hexen die Wunderknolle viel mehr verwenden, als man zunächst glauben mag. Das liegt sicherlich auch daran, dass wahre Hexen eine grosse Kenntnis rund um Kräuter und natürliche Wirkstoffe haben und immer auch wissen, wie welche Pflanze auf den menschlichen Organismus wirkt. Und da spielt der Knoblauch eine besondere Rolle, zeigt er sich doch nicht nur als perfekter Geschmacksverbesserer mit einem ganz eigenen Aroma, sondern auch mit vielerlei heilender und helfender Wirkungen. Es wäre eine Schande, wenn die erfahrenen Hexen den Knoblauch nicht kennen und schätzen würden.

Was aber macht Knoblauch für Hexen so besonders?

Es ist wohl vor allem die unterscheidende Wirkung, die Knoblauch so wichtig für die Hexen macht. Böse Hexen, die in einer engen Verbindung mit dem Teufel und dem Bösen überhaupt stehen, mögen den Knoblauch überhaupt nicht. Dementgegen wissen gute Hexen die Kraft der Natur zu schätzen und haben deshalb Knoblauch immer mit auf der Liste. Ja, sie lieben ihn sogar! Insofern können Hexen von Knoblauch nur profitieren, zeigen sich doch auch hier die zwei Seiten der Macht.

Gute Hexen haben die Wirkung von Knoblauch ausführlich erforscht, beschrieben und in viele Rezepte und Heilmittel integriert. Knoblauch wirkt antibakteriell und kann entsprechend gegen viele Krankheiten eingesetzt werden. Zumindest unterstützend. Und in manchen Kulturkreisen ist man sich auch sicher, dass Knoblauch den Körper sättige und den Geist klar mache.

Immer wieder geht auch die Kunde um, dass Knoblauch die Libido fördere und überhaupt gut für das Liebesleben der Menschen sei. Und wenn davon so viel gesprochen wird, muss mindestens ein Teil Wahrheit in der Legende verborgen sein.

Und sogar die alten Ägypter wussten die weisse Knolle überaus zu schätzen. Täglich wurden damit die Erbauer der Pyramiden versorgt und auch die Pharaonen wussten, was sie am Knoblauch Gutes haben. Kein Wunder, dass sich so manche der aromatischen Knollen auch in den Grabbeigaben der alten Pharaonen wiederfindet.

Selbst wenn einige den besonders kräftigen Geruch des Knoblauchs so gar nicht ausstehen können, gehört er doch zu den Kulturpflanzen, deren Bedeutung sich die Hexen sehr schnell bewusst geworden sind. Auch deshalb gehört für eine gute Hexe der Knoblauch immer mit auf die Zutatenliste, wenn es um Besonderes geht.

Von der „Alpenhexe“ bis zum Knoblauch-Güggel

Aus dem Wissen heraus, was Knoblauch kann und wie er wirkt, haben sich die besten der Berghexen entschlossen, einen Extrakt aus der weissen Knolle mit in eine aussergewöhnliche Gewürzmischung aufzunehmen. Die Rede ist hier von „Alpenhexe“, einer Gewürzmischung aus reinen Zutaten aus der Alpenregion, in der Knoblauch auch eine wichtige Rolle spielt. So lassen sich viele Speisen mit „Alpenhexe“ würzen und bringen dann die aromatische, kräftigende und heilende Wirkung des Knoblauch praktisch von Haus aus mit.

Und ein besonderes Rezept haben uns die Hexen auch überliefert, das wir hier unter „Knoblauch Güggel“ führen. Das Besondere an diesem Rezept ist die scheinbar ungeheuerlich grosse Menge an Knoblauch, die hier mit verarbeitet wird. Aber deshalb stammt das Rezept auch aus dem Kochbuch der Gebirgshexen, die bereits seit Jahrhunderten um die gute Wirkung von Knoblauch wissen. Aus der Überlieferung wissen wir, dass hier vor allem französische Hexenkünste mit am Werk waren, als der Knoblauch-Gockel kreiert wurde. Und schmackhaft ist das Brathähnchen mit jeder Menge Knoblauch und Kräutern allemal.

Das vollständige und verhext gute Rezept zum „Knoblauch-Güggel“ finden Sie hier:

Zugegeben, wer die Zutatenliste zum Alpenhexe Knoblauch-Güggel liest, wird erst einmal entsetzt sein, ob der vermutlich grossen Menge Knoblauch, die hier verarbeitet wird. Aber keine Angst: Abgesehen von der grossartigen gesundheitlichen Wirkung die Knoblauch entfalten kann, überzeugt vor allem der herzhaft gute Geschmack, der das Alpenhexe Knoblauch-Güggel zum verhext guten Leibgericht nicht nur vieler Hexen macht.

Besonders in der kalten Jahreszeit genossen vermittelt das Alpenhexe Knoblauch-Güggel einen angenehm würzigen Geschmack und spendet Wärme nach Innen. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit, besonders zu geselligen Abenden mit der Familie und Freunden ist das Alpenhexe Knoblauch-Güggel ein Geflügelgericht, dass nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern auch den Spass am Geniessen mit in den Fokus nimmt.

Bevor wir hier noch weiter loben, was ohnehin schon gut ist, stellen wir lieber das hexenhaft gute Rezept für das Alpenhexe Knoblauch-Güggel für 4 Personen vor.

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