Speziell zu Imbolc, dem Hexenfeiertag am 01. Februar haben wir ein Hexenrezept entdeckt, dass so Einiges dieses speziellen Feiertages zusammenfasst. Der Ritt der Göttin Brigid auf einem Hirsch wird symbolisiert durch das Wild, die wärmende Kraft des Spitzkohls mit der speziellen Alpenhexe Geschmacksnote passt an einen kalten Februartag und der Klecks Creme Fraiche bringt die Farbe Weiss mit ins Spiel, die für diesen Hexenfeiertag sowieso schon typisch ist.
Hinweisen möchten wir darauf, dass wir im Dunkel der Nacht nicht erkennen konnten, welches Wild von den Hexen zubereitet wurde. Deshalb gehen wir davon aus, dass jedes Wildfleisch möglich ist, und Sie dieses ganz nach dem eigenen Geschmack aussuchen können. Zubereitet wird das Wild als ein Gulasch mit einer sämigen Sosse, die aus dem Bratenfond entsteht.
Wir haben am Hexenfeiertag Imbolc die Waldhexen heimlich beobachtet. Was im Hexenkessel schmurgelte, war ein Wildgulasch mit Spitzkohl und Salzkartoffeln. Das Rezept haben wir uns unter Lebensgefahr geklaut und stellen es hier für den verhext guten Genuss zur Verfügung.
Waschen Sie das Fleisch und tupfen Sie es trocken. Anschliessend schneiden Sie das Wild in etwa 3 Zentimeter grosse Würfel und fügen in einer Schüssel 4 Esslöffel „Alpenhexe“ Gewürzmischung hinzu. Das ganze gut mischen und dann abgedeckt eine gute Weile ruhen lassen. In der Zeit könen Sie andere Dinge vorbereiten.
Braten Sie das Wildfleisch in einem mittelgrossen Schmortopf mit Olivenöl scharf an. Zerkleinertes Suppengemüse, Tomatenmark und grob gehackte Zwiebeln dazugeben und kurz mit anbraten. Dann alles mit Wasser ablöschen, so dass das Fleisch bedeckt ist. Auf kleiner Flamme mindestens 45 Minuten köcheln lassen.
Nehmen Sie das Fleisch aus dem Topf und sieben Sie die verbliebene Sosse durch ein Passiersieb. Je nach Geschmack geben Sie jetzt noch die gewünschte Menge „Alpenhexe“ hinzu. Auch ein Schuss Rotwein darf sein, muss aber nicht. Das Fleisch wieder beifügen und weiter mit der Sosse abgedeckt köcheln lassen.
Jetzt die geschälten aber nicht zerkleinerten Kartoffeln in einen Topf mit gut gesalzenem Wasser geben und für 25 bis 30 Minuten leicht kochen lassen.
Entfernen Sie am Spitzkohl den Strunk und schneiden Sie diesen in nicht zu grobe Streifen. In einem grossen Topf schmoren Sie mit etwas Olivenöl den in Würfel geschnittenen fettarmen Schinken leicht an und bringen dann die Spitzkohl-Streifen dazu. Alles kurz anrösten lassen und dann mit 200 Milliliter Gemüsebrühe und einem Esslöffel „Alpenhexe“ abgedeckt leicht köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Jetzt darf der Spitzkohl für mindestens 10 Minuten vor sich hin köcheln. Dann dürfte er auch fertig sein.
Zeitgleich mit den Salzkartoffeln sollten dann auch Spitzkohl und Wild fertig sein. Ist Ihnen das Wildfleisch noch nicht weich genug, stellen Sie die Kartoffeln mit Wasser warm und halten Sie auch den Spitzkohl warm. Das sollte kein Problem sein.
Ist das Fleisch weich, dicken Sie die Sosse mit Stärkemehl ganz nach Belieben an.
Angerichtet werden Wild an Spitzkohl auf einem grossen Speiseteller, dazu Kartoffeln nach Wunsch und immer ein Klecks Creme Fraiche, den Sie zusätzlich mit etwas grob gehackter Petersilie bestreuen können.
Die Damen aus der Hexenküche wünschen einen guten Hunger mit Alpenhexe Wildgulasch und Spitzkohl an Salzkartoffeln mit Creme Fraiche!
Natürlich geniessen Sie die kräftige Mahlzeit nicht nur an Imbolc, sondern wann immer Sie wollen und Wild oder Spitzkohl gerade frisch zu haben sind.
Ingredients
Directions
Waschen Sie das Fleisch und tupfen Sie es trocken. Anschliessend schneiden Sie das Wild in etwa 3 Zentimeter grosse Würfel und fügen in einer Schüssel 4 Esslöffel „Alpenhexe“ Gewürzmischung hinzu. Das ganze gut mischen und dann abgedeckt eine gute Weile ruhen lassen. In der Zeit könen Sie andere Dinge vorbereiten.
Braten Sie das Wildfleisch in einem mittelgrossen Schmortopf mit Olivenöl scharf an. Zerkleinertes Suppengemüse, Tomatenmark und grob gehackte Zwiebeln dazugeben und kurz mit anbraten. Dann alles mit Wasser ablöschen, so dass das Fleisch bedeckt ist. Auf kleiner Flamme mindestens 45 Minuten köcheln lassen.
Nehmen Sie das Fleisch aus dem Topf und sieben Sie die verbliebene Sosse durch ein Passiersieb. Je nach Geschmack geben Sie jetzt noch die gewünschte Menge „Alpenhexe“ hinzu. Auch ein Schuss Rotwein darf sein, muss aber nicht. Das Fleisch wieder beifügen und weiter mit der Sosse abgedeckt köcheln lassen.
Jetzt die geschälten aber nicht zerkleinerten Kartoffeln in einen Topf mit gut gesalzenem Wasser geben und für 25 bis 30 Minuten leicht kochen lassen.
Entfernen Sie am Spitzkohl den Strunk und schneiden Sie diesen in nicht zu grobe Streifen. In einem grossen Topf schmoren Sie mit etwas Olivenöl den in Würfel geschnittenen fettarmen Schinken leicht an und bringen dann die Spitzkohl-Streifen dazu. Alles kurz anrösten lassen und dann mit 200 Milliliter Gemüsebrühe und einem Esslöffel „Alpenhexe“ abgedeckt leicht köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Jetzt darf der Spitzkohl für mindestens 10 Minuten vor sich hin köcheln. Dann dürfte er auch fertig sein.
Zeitgleich mit den Salzkartoffeln sollten dann auch Spitzkohl und Wild fertig sein. Ist Ihnen das Wildfleisch noch nicht weich genug, stellen Sie die Kartoffeln mit Wasser warm und halten Sie auch den Spitzkohl warm. Das sollte kein Problem sein.
Ist das Fleisch weich, dicken Sie die Sosse mit Stärkemehl ganz nach Belieben an.
Angerichtet werden Wild an Spitzkohl auf einem grossen Speiseteller, dazu Kartoffeln nach Wunsch und immer ein Klecks Creme Fraiche, den Sie zusätzlich mit etwas grob gehackter Petersilie bestreuen können.
Die Damen aus der Hexenküche wünschen einen guten Hunger mit Alpenhexe Wildgulasch und Spitzkohl an Salzkartoffeln mit Creme Fraiche!
Natürlich geniessen Sie die kräftige Mahlzeit nicht nur an Imbolc, sondern wann immer Sie wollen und Wild oder Spitzkohl gerade frisch zu haben sind.