Warum wahre Alpenhexen Knoblauch lieben!

Warum wahre Alpenhexen Knoblauch lieben!

Es ist ein Irrglauben, dass Hexen böse Weiber wären. Geprägt und über Jahrhunderte hinweg gepflegt wurde dieser Aberglauben vor allem durch die Kirche, die Hexen gern in Verbindung mit dem Bösen, mit dem Teufel und anderen Schattenwesen brachte. Heute wissen wir es besser: Hexen sind trotz ihrer Stigmatisierung besondere Frauen, die mit den Kräften der Natur auf eine besondere Weise umzugehen wissen und sich deshalb auch hervorragend mit Kräutern, Salzen und Gewürzen auskennen. Und Sie wissen, wie man mit solchen Zutaten und Mittelchen nicht nur heilt, sondern auch hervorragend kocht. Aus diesem Grund haben die Hexen der Bergwelt auch die Gewürzmischung „Alpenhexe“ zusammengestellt, die nicht nur die perfekte Würze und Verfeinerung vieler kulinarischer Genüsse ist, sondern auch immer wieder wohltuend und aktivierend wirkt. Das wissen alle, die bereits mit „Alpenhexe“ gekocht haben oder einfach einmal so eine Probe des aussergewöhnlichsten Gewürzes der Alpenwelt nehmen konnten.

Neben vielen Kräutern ist eine der Lieblingspflanzen echter Hexen der Knoblauch. Überall bekannt als die weisse Knolle kennt der Knoblauch ebenso viele Freunde wie Feinde. Dem Knoblauch nicht gut gesonnen sind beispielsweise Teufel und Vampire, während wahre Hexen die Wunderknolle viel mehr verwenden, als man zunächst glauben mag. Das liegt sicherlich auch daran, dass wahre Hexen eine grosse Kenntnis rund um Kräuter und natürliche Wirkstoffe haben und immer auch wissen, wie welche Pflanze auf den menschlichen Organismus wirkt. Und da spielt der Knoblauch eine besondere Rolle, zeigt er sich doch nicht nur als perfekter Geschmacksverbesserer mit einem ganz eigenen Aroma, sondern auch mit vielerlei heilender und helfender Wirkungen. Es wäre eine Schande, wenn die erfahrenen Hexen den Knoblauch nicht kennen und schätzen würden.

Was aber macht Knoblauch für Hexen so besonders?

Es ist wohl vor allem die unterscheidende Wirkung, die Knoblauch so wichtig für die Hexen macht. Böse Hexen, die in einer engen Verbindung mit dem Teufel und dem Bösen überhaupt stehen, mögen den Knoblauch überhaupt nicht. Dementgegen wissen gute Hexen die Kraft der Natur zu schätzen und haben deshalb Knoblauch immer mit auf der Liste. Ja, sie lieben ihn sogar! Insofern können Hexen von Knoblauch nur profitieren, zeigen sich doch auch hier die zwei Seiten der Macht.

Gute Hexen haben die Wirkung von Knoblauch ausführlich erforscht, beschrieben und in viele Rezepte und Heilmittel integriert. Knoblauch wirkt antibakteriell und kann entsprechend gegen viele Krankheiten eingesetzt werden. Zumindest unterstützend. Und in manchen Kulturkreisen ist man sich auch sicher, dass Knoblauch den Körper sättige und den Geist klar mache.

Immer wieder geht auch die Kunde um, dass Knoblauch die Libido fördere und überhaupt gut für das Liebesleben der Menschen sei. Und wenn davon so viel gesprochen wird, muss mindestens ein Teil Wahrheit in der Legende verborgen sein.

Und sogar die alten Ägypter wussten die weisse Knolle überaus zu schätzen. Täglich wurden damit die Erbauer der Pyramiden versorgt und auch die Pharaonen wussten, was sie am Knoblauch Gutes haben. Kein Wunder, dass sich so manche der aromatischen Knollen auch in den Grabbeigaben der alten Pharaonen wiederfindet.

Selbst wenn einige den besonders kräftigen Geruch des Knoblauchs so gar nicht ausstehen können, gehört er doch zu den Kulturpflanzen, deren Bedeutung sich die Hexen sehr schnell bewusst geworden sind. Auch deshalb gehört für eine gute Hexe der Knoblauch immer mit auf die Zutatenliste, wenn es um Besonderes geht.

Von der „Alpenhexe“ bis zum Knoblauch-Güggel

Aus dem Wissen heraus, was Knoblauch kann und wie er wirkt, haben sich die besten der Berghexen entschlossen, einen Extrakt aus der weissen Knolle mit in eine aussergewöhnliche Gewürzmischung aufzunehmen. Die Rede ist hier von „Alpenhexe“, einer Gewürzmischung aus reinen Zutaten aus der Alpenregion, in der Knoblauch auch eine wichtige Rolle spielt. So lassen sich viele Speisen mit „Alpenhexe“ würzen und bringen dann die aromatische, kräftigende und heilende Wirkung des Knoblauch praktisch von Haus aus mit.

Und ein besonderes Rezept haben uns die Hexen auch überliefert, das wir hier unter „Knoblauch Güggel“ führen. Das Besondere an diesem Rezept ist die scheinbar ungeheuerlich grosse Menge an Knoblauch, die hier mit verarbeitet wird. Aber deshalb stammt das Rezept auch aus dem Kochbuch der Gebirgshexen, die bereits seit Jahrhunderten um die gute Wirkung von Knoblauch wissen. Aus der Überlieferung wissen wir, dass hier vor allem französische Hexenkünste mit am Werk waren, als der Knoblauch-Gockel kreiert wurde. Und schmackhaft ist das Brathähnchen mit jeder Menge Knoblauch und Kräutern allemal.

Das vollständige und verhext gute Rezept zum „Knoblauch-Güggel“ finden Sie hier:

ef50c13a8219521aa9f2f652b414e035?s=96&d=mm&r=gAuthorAlpenhexe Gisberta
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Perfekt für den kulinarischen Genuss an kalten Tagen ist der Alpenhexe Knoblauch-Güggel. Gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden erleben Sie ein Geschmackserlebnis zwischen Hähnchen und Knoblauch, das mit der „Alpenhexe“ Gewürzmischung erst richtig perfekt wird. Erfahren Sie hier mehr über den Alpenhexe Knoblauch-Güggel oder machen Sie sich besser direkt ans Zubereiten und Geniessen! Hier ist das Rezept.

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Zugegeben, wer die Zutatenliste zum Alpenhexe Knoblauch-Güggel liest, wird erst einmal entsetzt sein, ob der vermutlich grossen Menge Knoblauch, die hier verarbeitet wird. Aber keine Angst: Abgesehen von der grossartigen gesundheitlichen Wirkung die Knoblauch entfalten kann, überzeugt vor allem der herzhaft gute Geschmack, der das Alpenhexe Knoblauch-Güggel zum verhext guten Leibgericht nicht nur vieler Hexen macht.

Besonders in der kalten Jahreszeit genossen vermittelt das Alpenhexe Knoblauch-Güggel einen angenehm würzigen Geschmack und spendet Wärme nach Innen. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit, besonders zu geselligen Abenden mit der Familie und Freunden ist das Alpenhexe Knoblauch-Güggel ein Geflügelgericht, dass nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern auch den Spass am Geniessen mit in den Fokus nimmt.

Bevor wir hier noch weiter loben, was ohnehin schon gut ist, stellen wir lieber das hexenhaft gute Rezept für das Alpenhexe Knoblauch-Güggel für 4 Personen vor.

Yields1 Serving
Prep Time15 minsCook Time1 hr 30 minsTotal Time1 hr 45 mins

Was Sie an Zutaten brauchen:
 1,80 kg grosses Brathähnchen (um die 1,8 kg)
 40 sticks Knoblauchzehen (ungeschält)
 1 stick jeweils 1 Bund Petersilie, Thymian und Rosmarin
 7 pt „Alpenhexe“ Gewürzmischung
 7 pt Olivenöl
 2 sticks Lorbeerblätter
 90 g Mehl
 5 fl oz Wasser
für die Sosse:
 300 ml Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe
 2 pt Stärkemehl
 5 fl oz Sahne
Ausserdem brauchen Sie:
 1 einen grossen Schmortopf oder Bräter
 1 Backofen
 1 Kartoffelstampfer
 1 Quirl, Pürierstab oder Schneebesen

Und so bereiten Sie Alpenhexe Knoblauch-Güggel zu
1

Während Sie das Backrohr auf etwa 180 Grad vorheizen, waschen Sie das Brathähnchen und tupfen Sie es trocken. Aus den Kräutern binden Sie zwei Sträusschen. Dann reiben Sie das Brathähnchen innen und aussen gut mit „Alpenhexe“ ein. Dazu sollten Sie mindestens 7 EL „Alpenhexe verwenden, gern auch mehr. Anschliessend stecken Sie eines der beiden Kräutersträusschen in das Hähnchen.

2

In den Schmortopf oder einen Bräter füllen Sie jetzt 7 EL Olivenöl ein und erhitzen es leicht. Dazu geben Sie anschliessend das zweite Sträusschen und die 40 ungeschälten Knoblauchzehen. Darin wälzen Sie den Güggel, bis er rundherum mit der öligen Mischung überzogen ist.

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3

Aus 90 Gramm Mehl und wenig Wasser fertigen Sie eine pastöse Masse, die Sie zu einer langen dünnen Rolle formen. Diese Rolle legen Sie auf den Topfrand auf und drücken dann den Deckel fest an. Jetzt kann der Alpenhexe Knoblauch-Güggel in den gut auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Dort sollte er jetzt bei fest geschlossenem Deckel für mindestens 90 Minuten braten.

4

Dann nehmen Sie den Alpenhexe Knoblauch-Güggel aus dem Schmortopf und stellen ihn mit etwa zwei Drittel der Knoblauchzehen warm. Nehmen Sie das Sträusschen aus dem Topf. Die verbliebenen Knoblauchzehen mit dem Kartoffelstampfer im Bratensatz zerdrücken und dann 300 Milliliter Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe dazugeben. Am besten mit dem Pürierstab oder einem Schneebesen gut vermischen und dann 5 Esslöffel Sahne hinzugeben. Zum Schluss binden Sie die Sosse mit Stärkemehl bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf können Sie jetzt noch einmal mit „Alpenhexe“ Gewürzmischung nachwürzen, bis das Geschmackserlebnis perfekt ist.

5

Den Alpenhexe Knoblauch-Güggel mit den verbliebenen Knoblauchzehen präsentieren Sie auf einer Schale, wahlweise mit Sosse oder diese extra in einer Sauciere anrichten. Beilagen nach Wahl machen das Gericht komplett,

6

Und und Guten Appetit mit einem verhext guten Alpenhexe Knoblauch-Güggel!

Ingredients

Was Sie an Zutaten brauchen:
 1,80 kg grosses Brathähnchen (um die 1,8 kg)
 40 sticks Knoblauchzehen (ungeschält)
 1 stick jeweils 1 Bund Petersilie, Thymian und Rosmarin
 7 pt „Alpenhexe“ Gewürzmischung
 7 pt Olivenöl
 2 sticks Lorbeerblätter
 90 g Mehl
 5 fl oz Wasser
für die Sosse:
 300 ml Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe
 2 pt Stärkemehl
 5 fl oz Sahne
Ausserdem brauchen Sie:
 1 einen grossen Schmortopf oder Bräter
 1 Backofen
 1 Kartoffelstampfer
 1 Quirl, Pürierstab oder Schneebesen

Directions

Und so bereiten Sie Alpenhexe Knoblauch-Güggel zu
1

Während Sie das Backrohr auf etwa 180 Grad vorheizen, waschen Sie das Brathähnchen und tupfen Sie es trocken. Aus den Kräutern binden Sie zwei Sträusschen. Dann reiben Sie das Brathähnchen innen und aussen gut mit „Alpenhexe“ ein. Dazu sollten Sie mindestens 7 EL „Alpenhexe verwenden, gern auch mehr. Anschliessend stecken Sie eines der beiden Kräutersträusschen in das Hähnchen.

2

In den Schmortopf oder einen Bräter füllen Sie jetzt 7 EL Olivenöl ein und erhitzen es leicht. Dazu geben Sie anschliessend das zweite Sträusschen und die 40 ungeschälten Knoblauchzehen. Darin wälzen Sie den Güggel, bis er rundherum mit der öligen Mischung überzogen ist.

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Aus 90 Gramm Mehl und wenig Wasser fertigen Sie eine pastöse Masse, die Sie zu einer langen dünnen Rolle formen. Diese Rolle legen Sie auf den Topfrand auf und drücken dann den Deckel fest an. Jetzt kann der Alpenhexe Knoblauch-Güggel in den gut auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Dort sollte er jetzt bei fest geschlossenem Deckel für mindestens 90 Minuten braten.

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Dann nehmen Sie den Alpenhexe Knoblauch-Güggel aus dem Schmortopf und stellen ihn mit etwa zwei Drittel der Knoblauchzehen warm. Nehmen Sie das Sträusschen aus dem Topf. Die verbliebenen Knoblauchzehen mit dem Kartoffelstampfer im Bratensatz zerdrücken und dann 300 Milliliter Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe dazugeben. Am besten mit dem Pürierstab oder einem Schneebesen gut vermischen und dann 5 Esslöffel Sahne hinzugeben. Zum Schluss binden Sie die Sosse mit Stärkemehl bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf können Sie jetzt noch einmal mit „Alpenhexe“ Gewürzmischung nachwürzen, bis das Geschmackserlebnis perfekt ist.

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Den Alpenhexe Knoblauch-Güggel mit den verbliebenen Knoblauchzehen präsentieren Sie auf einer Schale, wahlweise mit Sosse oder diese extra in einer Sauciere anrichten. Beilagen nach Wahl machen das Gericht komplett,

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Und und Guten Appetit mit einem verhext guten Alpenhexe Knoblauch-Güggel!

Alpenhexe Knoblauch-Güggel – Das Rezept – von der Hexe Claer aus Dauphiné (Frankreich)

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